Die Entscheidung ist gefallen: Heilwig Pfanzelter und Florian Gschaider müssen das „Dancing Star“-Parkett verlassen. Die charmante Fernsehsprecherin zeigte sich nicht enttäuscht, sondern erklärte: „Ich bedanke mich bei meinem rechten Knie. Das hat im November, Dezember so Schwierigkeiten gemacht. Das Tanzen hat das alles wiedergutgemacht.“
Die dritte Show von „Dancing Stars“ bot eine Achterbahn der Gefühle und tänzerischen Leistungen. Anna Strigl tanzte sich mit ihrem Quickstep in die Herzen der Jury und des Publikums, während Stefan Koubek nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Fifi Pissecker mit einer Wildcard zurückkehrte und außer Konkurrenz einen Samba präsentierte.
Hakvoort als Gastjurorin
Durch den Abend führten wie gewohnt Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll, die mit ihrer charmanten Moderation für Unterhaltung sorgten und die emotionalen Momente der Show gekonnt begleiteten. Neben Maria Angelini-Santner und Ekker komplettierte diesmal Musical-Star Maya Hakvoort als Gastjurorin das Jury-Team.
Karl begeistert mit „toller Choreografie“
Mit einem schwungvollen Jive zu „Footloose“ aus dem gleichnamigen Musical eröffneten Aaron Karl und Katya Mizera die Show. Hakvoort war von der „tollen Choreografie“ und der „guten Energie“ begeistert. Ekker hingegen sah Parallelen zur Polka und demonstrierte dies sogar. Santner ließ sich von der Darbietung mitreißen.
Als zweites Paar tanzten Heilwig Pfanzelter und Florian Gschaider einen langsamen Walzer zu „Distant Melody“ aus „Peter Pan“. Balázs Ekker hob hervor, dass Pfanzelter in den letzten zwei Wochen überrascht habe, bemängelte aber, dass er keine Steigerung erkennen konnte. Maria Santner merkte an, dass ihr bei den Hebe- und Senkbewegungen die Tiefe fehlte, während Maya die Darbietung als „großartig“ empfand.
Andi Wojta und Kati Kallus präsentierten einen Tango zu „Tango the Night“ aus „Rock Me Amadeus“, der die Jury spaltete. Maria Santner vermisste die „Initialzündung“, während Balázs Ekker Wojtas „Attitüde“ lobte. Hakvoort regte an, dass etwas „spanisches Blut“ nicht schaden würde.
Strigl begeistert die Jury
Mit einem fröhlichen Quickstep zu „Good Morning“ aus „Singin’ in the Rain“ sorgten Anna Strigl und Herby Stanonik für positive Resonanz. Hakvoort war von Annas Ausstrahlung angetan und fand den Tanz „richtig toll“. Ekker attestierte dem Paar einen gelungenen Quickstep, und Maria Santner erkannte zahlreiche „schöne“ Elemente und erklärte den Auftritt zum besten überhaupt bisher.
Glawischnig bietet Ekker das Du-Wort an
Eva Glawischnig und Dimitar Stefanin präsentierten einen Slowfox zu „Heart of Stone“ aus „Six“. Balázs Ekker mahnte, dass die „unbeschwerte Zeit vorüber“ sei, und zögerte, das von Glawischnig angebotene Du-Wort anzunehmen. Maria Santner lobte die „herzliche“ Darbietung, während Hakvoort sich mehr „freien Verstand“ gewünscht hätte.
Conny Kreuter weint
Ein emotionaler Moment prägte die Sendung, als Conny Kreuter unter Tränen über den gesundheitsbedingten Ausstieg ihres Tanzpartners Wolfgang Fifi Pissecker sprach. Der Kabarettist musste nach ärztlichem Rat die Show verlassen. Kreuter drückte ihre Trauer darüber aus, nun wieder zum Zuschauen verdammt zu sein.
Als unerwartete Wendung kehrten Stefan Koubek und Manuela Stöckl, die in der Vorwoche ausgeschieden waren, zurück und tanzten außer Konkurrenz einen Samba zu „I Just Can’t Wait to Be King“ aus „Lion King“.
Santner zeigte sich erfreut über die Rückkehr des Paares. Sie betonte die „heftige emotionale Achterbahnfahrt“, die Stefan Koubek durchlebte, und war erleichtert, dass sie die Darbietung aufgrund der Wildcard nicht bewerten musste. Hakvoort lobte Koubek als „Vorbild“, und Ekker zog Parallelen zwischen Tennis und Tanzen, da beide Disziplinen eine starke mentale Komponente erfordern
Lugner und Campisi haben die Haare schön
Nachdem Simone Lugner in Interviews der vergangenen Woche mit intimen Details über ihre Hochzeitsnacht für Aufsehen gesorgt hatte, tanzte sie mit Danilo Campisi einen Wiener Walzer zu „Burn“ aus dem Musical „Hamilton“.
Hakvoort lobte die „schöne Erzählung“ des Tanzes und riet ihr, sich nicht um die Meinungen anderer zu kümmern. Lugner erklärte, dass sie deshalb keine Kommentare mehr lese. Ekker betonte, dass sie die Zeit genießen sollte, während er Campisis Leistung hervorhob. Maria Santner erfreute sich an den abgestimmten Frisuren des Paares.
Energiegeladener Bohl
Paulus Bohl und Catharina Malek zeigten einen energiegeladenen Cha-Cha-Cha zu „Strangers Like Me“ aus „Tarzan“. Ekker lobte Bohls außergewöhnliche Energie, von der andere Kandidaten nur träumen könnten, und attestierte ihm tänzerisches Talent. Santner betonte, dass sie genau diesen energiegeladenen Paulus sehen wolle. Hakvoort hob die Dynamik des Paares hervor, lobte Bohls Mut, seine Komfortzone zu verlassen, und zeigte sich begeistert von dessen Schritten.
Aufblühen vor dem Publikum
Julia Cencig und Patrick Seebauer präsentierten beim letzten Auftritt des Abends einen dramatischen Paso Doble zu „The Phantom of the Opera“ aus dem gleichnamigen Musical. Santner lobte die „gute Spannung“ zwischen den beiden. Hakvoort bemerkte Cencigs Aufblühen vor Publikum. Ekker hob hervor, dass Cencig erneut „gespielt“ habe, diesmal aber mit ihrem Körper, und er stellte zufrieden fest, dass sie eine Geschichte erzählt habe.
Die 16. Staffel der Tanz-Show hat diesmal zehn Folgen. Das Finale findet am 23. Mai statt.
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