Mit Österreich nimmt Ralf Rangnick am 7. Juni gegen Rumänien das Ziel WM 2026 in Angriff - parallel reißen aber nach den kritischen Worten von ÖFB-Boss Wolfgang Bartosch und Vizepräsident Johann Gartner die Gerüchte bezüglich eines vorzeitigen Abschieds von Rangnick nicht ab.
„Bild“-Experte Marcel Reif bezog zur Kritik klar Stellung: „Bei Ralf ist das meistens die Endphase in einer Beziehung. Ich würde sagen, er ist wieder auf dem Markt.“ Was mit beiden Seiten zu tun habe: „Ich fürchte, dass sie in Österreich in die selbst gestellte Falle des Größenwahns gestolpert sind. Bei aller Qualität dieser Generation und dieses Trainers – viel mehr war da bei der EURO nicht drin.“
Dem gegenüber stehe die Person Rangnick: „Er ist ein hochschwieriger Mann, weil er eine verdammte Klarheit in den Dingen hat. Wer ihn kennt, weiß, dass er richtig sauer war nach der jüngsten Kritik an ihm“, meinte Reif.
Man darf gespannt sein, ob sich in den nächsten Wochen die Wogen glätten, zumal Rangnick die WM als großes Ziel definierte: „Es ist meine erste und wohl auch letzte Chance, als Trainer zu einer WM-Endrunde zu fahren.“ Dass er sich wegen Funktionärs-Kritik davon abbringen lässt, scheint schwer zu glauben.
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