Paukenschlag im österreichischen Skiverband! 16 Jahre lang kümmerte sich der Vorarlberger Mario Reiter – Kombi-Olympiasieger von Nagano 1998 – um den Bereich Sponsoring und Partnermanagement. Doch damit ist jetzt Schluss. Pikant: Der 54-Jährige wechselt ausgerechnet zum Erzrivalen in die Schweiz – die „Krone“ kennt die Hintergründe.
„Mario Reiter ist für uns ein Glücksfall“, freut sich Gaudenz Bavier. Der 66-jährige Schweizer betreute Ende der 80er-Jahre als Coach im ÖSV-Damenteam unter anderem Anita Wachter und ist seit 2013 Präsident des Bündner Skiverbands (BSV). Und in dieser Funktion sicherte er sich nun die Dienste des Rankweilers.
„Wir hatten 50 Bewerbungen für den neu geschaffenen Job des BSV-Geschäftsführers und da war Mario sicher der Top-Kandidat“, verrät Bavier. „Er wurde damals von Peter Schröcksnadel zum ÖSV geholt und hat unter ihm gearbeitet. Er bringt das fachspezifische Know-how mit, hat als Olympiasieger aber auch den sportlichen Hintergrund und weiß, wie die Athleten ticken.“
Doch wie kam es dazu, dass der Kombi-Olympiasieger von 1998 in Nagano (Jap) seinen Job als Bereichsleiter Sponsoring und Partnermanagement beim ÖSV nach 16 Jahren aufgibt – gab es gar Streit?
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