Nach dem extrem trockenen Winter ist der Niederschlag der letzten Tage Heilsbringer für die steirische Natur und Landwirtschaft. Auch die Grundwasserstände erholen sich.
Am Freitag und Samstag fiel in Teilen der Steiermark mehr Niederschlag als im ganzen Winter, der als einer der trockensten der Messgeschichte gilt. Besonders steirische Bauern können aufatmen: „Ja, der Regen ist tatsächlich der sprichwörtliche Segen für die gesamte Vegetation“, sagt der südsteirische Rinderbauer und Obmann der Bezirkskammer Leibnitz, Christoph Zirngast.
Wintergetreide litt unter Wassermangel
„Besonders wichtig ist der Niederschlag in Hinblick auf die bald startende Anbausaison.“ Auch das Wintergetreide, das unter der anhaltenden Trockenheit teils sehr gelitten habe, bekomme nun einen wichtigen Schub. „Sehr wichtig ist der Regen auch für das Grünland, wo die Düngung weitgehend schon abgeschlossen ist und das Gras jetzt ordentlich anwachsen kann.“
Auch die steirischen Grundwasserreserven profitieren: „Wir hatten zwar noch keine dramatische Situation, aber in gewissen Regionen, etwa im Ennstal, gingen die Grundwasserstände schon in den Bereich der langjährigen Minima“, sagt Robert Schatzl, Leiter des Landesreferats für Hydrografie.
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