Der DFB hat eingeräumt, dass der strittige Elfmeter für Hoffenheim gegen den FC Augsburg eine Fehlentscheidung gewesen sei. Für das Team von Trainer Christian Ilzer eine glückliche Situation, durch die ein wichtiger Punktgewinn ermöglicht wurde.
„Es wäre richtig gewesen, weiterspielen zu lassen. Eine Intervention des Video-Assistenten wäre angebracht gewesen“, Alex Feuerherdt, Leiter Kommunikation und Medienarbeit beim DFB nach dem Spiel. Der Elfmeter, der in der 71. Spielminute den Ausgleich für Hoffenheim besiegelte, sei demnach nicht korrekt gewesen.
Bitter für Augsburg, erfreulich für Hoffenheim. Denn die Ilzer-Elf holte dadurch einen wichtigen Punkt im Kampf gegen den Abstieg. Augsburg-Verteidiger Jeffrey Gouweleeuw war der Ball an den Arm gesprungen. „Der Ball kam aus kurzer Distanz von einem Mitspieler und war für Gouweleeuw nicht zu erwarten, zumal er nach dem Blocken deutlich die Richtung änderte und in Richtung Seitenlinie bzw. Eckfahne geflogen wäre“, stellte Feuerherdt nun klar. Für Augsburg nur ein schwacher Trost.
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