In OÖ und NÖ

Mehrere Einsätze wegen nächtlicher Unwetter

Niederösterreich
30.03.2025 10:46

Das Wetter zeigte sich am Wochenende bislang von seiner eher ungemütlichen Seite. Denn der nächtliche Starkregen sorgte gleich für mehrere Einsätze in Teilen Österreichs. Beispielsweise hatte sich ein Auto überschlagen, nachdem eine 18-jährige Lenkerin die Kontrolle über ihren Pkw verloren hatte.

Besonders betroffen war der niederösterreichische Bezirk Amstetten, wo gleich mehrere Feuerwehren ausrücken mussten.

Keller ausgepumpt und Straßen gesperrt
Denn die Einsatzkräfte waren im Dauereinsatz: Keller mussten ausgepumpt und mehrere Straßensperren errichtet werden. Aufgrund der anhaltenden Niederschläge mussten u. a. zwei Tunneldurchfahrten in Haag sowie die B122 zwischen Aschbach und Krenstetten für den Verkehr gesperrt werden, teilte das Bezirkskommando Amstetten mit.

(Bild: APA/BFKDO AMSTETTEN)
(Bild: APA/BFKDO AMSTETTEN)
(Bild: APA/BFKDO AMSTETTEN)

Außerdem geriet ein Pkw-Lenker ohne Führerschein auf der regennassen B26 in Rothengrub, einem Teil von Willendorf (Bezirk Neunkirchen), auf die Gegenfahrbahn. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Auto einer 55-Jährigen. Die Frau aus dem Bezirk Neunkirchen wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. Ein Alkotest mit dem 24-Jährigen aus dem Bezirk Graz-Umgebung verlief positiv. Der Steirer wird angezeigt, teilte die niederösterreichische Polizei am Sonntag in einer Aussendung mit.

Überflutete Fahrbahnen
Auch in Oberösterreich sorgte das Wetter für mehrere Einsätze auf den Straßen: Zwischen Steyr und St. Florian kam eine 18-jährige Lenkerin aus dem Bezirk Linz-Land in den frühen Morgenstunden ins Schleudern – Schlamm und Wasser auf der Fahrbahn waren die Ursache. Der Wagen überschlug sich und blieb auf dem Dach im Straßengraben liegen.

(Bild: APA/BFKDO AMSTETTEN)

Die Lenkerin und ihre ebenfalls 18-jährige Beifahrerin konnten sich glücklicherweise noch selbst aus dem Auto befreien und wurden mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht.

Lage in OÖ stabil
Insgesamt sei die Lage laut Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich jedoch relativ glimpflich verlaufen – nur vereinzelt mussten überflutete Keller ausgepumpt werden.

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