Schockierende Vorwürfe

„Schikane und Mobbing im großen Stil“ durch Harry

Royals
30.03.2025 12:08

Es ist der nächste Skandal um den abtrünnigen Royal! Sophie Chandauka, die Vorsitzende seiner eigenen Wohltätigkeitsorganisation Sentebale, erhebt schockierende Anschuldigungen gegen Prinz Harry: Er habe „Schikane und Mobbing im großen Stil“ gegen sie betrieben und eine „gnadenlose Sussex-Maschinerie“ losgetreten!

In einem Interview mit dem britischen Nachrichtensender Sky News warf Chandauka dem Prinzen vor, der Grund für einen Exodus von Spendern zu sein. Hintergrund sei sein Abschied aus dem engeren Kreis der britischen Königsfamilie und aus Großbritannien vor gut fünf Jahren, sagte die Juristin. Eine Debatte darüber sei nicht möglich gewesen. Zudem sei der Fokus der Hilfsorganisation auf Aidswaisen überholt, weil die Krankheit kein automatisches Todesurteil mehr sei.

Angeblich PR-Maschine losgelassen
Als sie auf Veränderungen drängte, hätten Harry und seine Verbündeten im Stiftungsrat der Organisation versucht, sie aus ihrem Amt zu drängen, sagte Chandauka. Dagegen habe sie sich gewehrt, doch dann sei eine wahre PR-Maschine auf sie losgelassen worden.

Prinz Harry 2019 bei einer Sentebale-Veranstaltung für Schulkinder in Botswana (Bild: AFP/MONIRUL BHUIYAN)
Prinz Harry 2019 bei einer Sentebale-Veranstaltung für Schulkinder in Botswana

Laut Chandauka torpedierte Harry auch ein hochkarätiges Polo-Charity-Event in Miami durch eigenmächtiges Handeln und holte dann auch noch unabgesprochen seine Frau Herzogin Meghan mit an Bord. Ohne Absprache mit Sponsoren oder Organisatoren bestand er darauf, sein Netflix-Kamerateam mitzubringen. Der Veranstalter lehnte die plötzliche Kommerzialisierung ab – die Veranstaltung platzte. „Wir konnten die Kosten nicht tragen und verloren den Veranstaltungsort“, so Chandauka in einem am Wochenende veröffentlichten Interview mit Sky News.

Neuer Veranstaltungsort – aber Meghan sorgt für Chaos!
Durch Harrys Verbindungen konnte die Wohltätigkeitsorganisation kurzfristig einen neuen Veranstaltungsort sichern. Doch dort folgte die nächste böse Überraschung: Neben dem Herzog von Sussex erschien unerwartet auch Herzogin Meghan mit nicht eingeladenen weiteren Gästen.

Prinz Harry, Herzogin Meghan, die ihm den Pokal überreicht hat, und Sophie Chandauka beim Polo-Turnier zugunsten von Sentebale im USPA National Polo Center in Wellington, Florida (Bild: Yaroslav Sabitov / PA / picturedesk.com)
Prinz Harry, Herzogin Meghan, die ihm den Pokal überreicht hat, und Sophie Chandauka beim Polo-Turnier zugunsten von Sentebale im USPA National Polo Center in Wellington, Florida

Meghan will Chandauka nicht neben Harry
„Wir waren begeistert – wir wären noch begeisterter gewesen, wenn wir es vorher gewusst hätten“, so Chandauka. Die mangelnde Absprache führte aber zu einem chaotischen Bühnenauftritt: „Die Choreografie lief schief, weil zu viele Leute auf der Bühne waren. Die internationale Presse griff das sofort auf – es gab viel Gerede über die Herzogin, ihre Bühnenpräsenz und ihren Umgang mit mir.“

Meghan soll Chandauka gleich zweimal aufgefordert haben, sich von Prinz Harry wegzubewegen, sodass Meghan selbst an seiner Seite stehen konnte. Die Szenen wurden auf Video festgehalten und zeigen, wie Chandauka sich unbehaglich bewegt und sogar unter dem Pokal hindurch ducken muss, um an die gewünschte Position zu gelangen. 

Mobbing-Vorwürfe und knallharte Abrechnung!
Als Reaktion auf die eskalierenden Spannungen trat Harry am Dienstag offiziell als Schirmherr von Sentebale zurück – gemeinsam mit Mitbegründer Prinz Seeiso von Lesotho. In einer gemeinsamen Erklärung sprachen sie von einer „unwiederbringlich zerbrochenen Beziehung“ und einer „unhaltbaren Situation“.

Chandauka geht mit Harry trotz seines Rückzugs hart ins Gericht und wirft ihm vor, damit ihren Ruf zu zerstören. Sie spricht von „Machtmissbrauch, Belästigung, Frauenfeindlichkeit und gezielter Vertuschung“! Ein ungeheurer Vorwurf, der den einst beliebten Prinzen ins Zwielicht rückt!

Die Sentebale-Vorsitzende Sophie Chandauka (Bild: AP/Yaroslav Sabitov)
Die Sentebale-Vorsitzende Sophie Chandauka

Was wirklich dran ist, ins unklar. Aus Insiderkreisen heißt es britischen Medienberichten zufolge jedenfalls, dass Chandaukas Vorwürfe „völlig haltlos“ seien.

Der Deutschen Presse-Agentur teilte eine Quelle aus dem Umfeld von Stiftungsratsmitgliedern und Schirmherren mit, man habe den „Publicity Stunt“ Chandaukas vorhergesehen, halte aber an dem Rücktritt fest und blicke „der Aufklärung der Wahrheit mit Zuversicht entgegen“.

Harrys einstiges Herzensprojekt in Trümmern!
Auch wenn an den Enthüllungen möglicherweise wenig dran ist und nur ein Bruchteil stimmen sollte, ist die Sache extrem peinlich und auch sehr traurig für den jüngeren Sohn des britischen Königs Charles, Sentebale 2006 von Prinz Harry selbst im Gedenken an seine Verstorbene Mutter Prinzessin Diana ins Leben gerufen wurde.

Noch 2020 erklärte er gerührt bei einer Gala: „Als ich meine Mutter verlor, habt ihr mich unter eure Fittiche genommen.“ Heute, fünf Jahre später, liegt sein Herzensprojekt in Scherben.

Von Harrys Seite gibt es bislang keine Stellungnahme zu den skandalösen Vorwürfen. Doch eines ist sicher: Dieses Drama hat erst begonnen!

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