Ein Naturspektakel bot der 54. Vertatschakarlauf, der am Sonntag viele Skitourengeher ins Bodental lockte. Der Wettkampf startete bei frühlingshaften Temperaturen und endete im tief winterlichen Ambiente.
Klassisches Aprilwetter verlieh dem 54. Vertatschakarlauf ein besonders Ambiente: Frühmorgens starteten die Skitourengeher bei leichtem Regen und frühlingshaften Temperaturen mit Ski am Rücken beim schneefreien Gasthof Bodenbauer – und 600 Höhenmeter später zogen sie im tiefsten Winter auf der Kosmatitza ihre Spuren durch Neuschnee.
Die Siegerehrung – gewonnen hat der Klagenfurter Bergretter Erwin Kales vor seinem Kollegen Thomas „Zecke“ Zechner und dem Klagenfurter Ziviltechniker Wolfgang Obernosterer – fand dann wieder bei herrlichem Sonnenschein statt.
„Aufwand hat sich gelohnt“
Wegen der außergewöhnlichen Schneelage im heurigen Winter wurde die Alternativ-Route gewählt. „Der ganze Aufwand hat sich gelohnt“, freut sich der Klagenfurter Ortsstellenleiter Kurt Müller und bedankt sich bei den Teilnehmern, denn der Skitourenlauf wurde ja aufgrund der Witterung kurzfristig von Samstag auf Sonntag verlegt.
Zwei Monate lang hat das Team rund um Kurt Müller und seine Ortsleiter-Stellvertreterin Gabi Schluga den legendären Wettkampf mitten in den Karawanken vorbereitet. „Wir machen es gerne und es freut uns, dass sich Gleichgesinnte so kennenlernen und auch der Austausch innerhalb der Bergrettung intensiviert wird“, so Kurt.
Genau deshalb gehören solche Bewerbe unterstützt, sind diese doch für jeden geeignet. Der nächste kultige Skitourenbewerb ist der Valentingletscherlauf, der am 26. April in Kötschach-Mauthen stattfinden wird.
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