Es ist tatsächlich ein ungewöhnlicher Anblick – so ungewöhnlich, dass ihn Mikaela Shiffrin gleich postet. 24 Stunden kein Rennanzug, das war in den letzten Monaten für sie offenbar eine äußerste Seltenheit.
Rock und Strumpfhose statt hautengem Renn-Overall, die Schuhe lässt sie überhaupt weg, dazu ein modische schwarzes Oberteil – Mikaela Shiffrin scheint die „Off-Sesaon“ zu genießen. Nach Monaten gleichsam dauerhaft in Winter-Montur tut offenbar das „Modeln“ im Casual-Look auch der Seele gut. Sei der wohl besten Skifahrerin aller (bisherigen) Zeit von Herzen gegönnt.
Ereignisreiche Saison
Shiffrin hat genügend Gründe, die Seele baumeln zu lassen, blickt sie doch auf eine ereignisreiche Saison zurück. Verletzung, Comeback, teils enttäuschende Ergebnisse (vor allem im Riesentorlauf), immerhin Team-Gold bei der WM in Saalbach, dann die ikonischen Weltcup-Siege Nummer 100 und 101 und zum Drüberstreuen die Kristallkugel für den Triumph im Slalom-Weltcup.
Genug Ereignisse, um ausreichend zu reflektieren. Und zwar nicht im Ski-Anzug.
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