Auf den Uhren ist am Sonntag die Sommerzeit zurückgekehrt – auf den Tiroler Bergen und teilweise auch auf den Straßen gibt zum Wochenstart hingegen der Winter ein Comeback. Am Fernpass etwa gab es Montagfrüh Sperren wegen hängengebliebener Lkw – auf den Bergen herrscht in weiten Teilen des Landes Lawinenwarnstufe vier von fünf!
Wer hat an der Uhr gedreht – ist es denn schon … wieder Winter? Seit dem Wochenende gilt wieder die Sommerzeit. Für viele Fahrzeuglenker gab es in Tirol Montagfrüh aber eine winterliche Überraschung.
Lkw blieben am Fernpass hängen
Etwa auf der B179 Fernpassstraße: „Dort kam es in den Morgenstunden wegen des Schneefalls und hängengebliebener Lkw zu Sperren“, schildert ein Beamter von der Landesverkehrsabteilung gegenüber der „Krone“. Der Schneefall hat zwar nach und nach wieder nachgelassen – es kam folglich aber zu umfangreichen Staus.
Auch am Arlberg ist es tiefwinterlich
Schneefahrbahn und winterliche Fahrbedingungen gab es unter anderem auch auf der Arlbergstraße bzw. am Arlbergpass. Nicht umsonst gilt Ende März/Anfang April trotz Sommerzeit noch die Winterreifenpflicht!
Schneefall Montagfrüh auch am Brenner. Auf der A13 Brennerautobahn waren die Fahrspuren aber „schwarz“. „Dort und in anderen Teilen Tirols gab es bislang keine gröberen Probleme aufgrund des Schnees“, so die Polizei.
Große Lawinengefahr in höheren Lagen
Der Spätwintereinbruch sorgt am Montag für einen dramatischen Anstieg der Lawinengefahr in den Tiroler Bergen. Der Lawinenwarndienst gab Warnstufe vier der fünfteiligen Skala für die nördlichen Zillertaler Alpen sowie die Venediger- und Großglocknergruppe oberhalb von 2200 Metern aus.
Dort hatte es in den vergangenen Tagen bereits Niederschläge gegeben, für Montag wurden weitere 50 bis 80 Zentimeter Neuschnee erwartet. Die Schneefallgrenze sinkt teilweise bis in Tallagen.
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