Nach einer brutalen Attacke auf einem Parkplatz in Wien-Hietzing und anschließender Fahrerflucht am vergangenen Freitag nahm die Polizei einen 37-jährigen Verdächtigen in der Wohnung seiner Mutter fest. Der Mann war bereits amtsbekannt.
Schnell aufgeklärt wurde ein Fall, der sich am Donnerstagnachmittag in Hietzing ereignete. Was war passiert? Ein 58-Jähriger war am Parkplatz seiner Wohnsiedlung „Am Rosenberg“ auf einen augenscheinlich bewusstlosen Mann (37) in einem Pkw aufmerksam geworden. Besorgt bot er ihm seine Hilfe an. Da startete der 37-Jährige den Motor an, stieg aufs Gas und fuhr den 58-Jährigen und eine beteiligte Frau (34) an. Beide wurden verletzt.
Fahndungserfolg
Anstatt anzuhalten und die Einsatzkräfte zu alarmieren, flüchtete er mit seinem Pkw. Die Polizei fahndete nach dem Verdächtigen mit Hochdruck und konnte wenige Tage später den 37-Jährigen mithilfe von Aufnahmen einer Überwachungskamera einer nahe dem Tatort gelegenen Tiefgarage ausforschen.
Wehrte sich bei Festnahme
Bei der Festnahme wehrte sich der 37-Jährige, der nicht das erste Mal mit dem Gesetz in Konflikt gekommen ist. Die Polizisten – auch die WEGA war vor Ort – mussten Körperkraft anwenden. In der Vernehmung zeigte sich der mutmaßliche Täter nicht geständig.
Er habe lediglich flüchten wollen, da er ein gestohlenes Kennzeichen auf seinem Wagen montiert hatte. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde er in eine Justizanstalt gebracht.
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