Begonnen als kleine Privatsammlung von Josef Haubenwallner hat sich das Dorfmuseum zu einem großen Freilichtmuseum gemausert.
Seit 30 Jahren gibt das Dorfmuseum in Mönchhof Einblick in dörfliche Alltage und das bäuerliche Leben am Heideboden von etwa 1890 bis in die 1960er Jahre. Nach der Winterpause sperren Pepo Haubenwallner und seine Familie heute wieder auf und freuen sich auf eine neue Saison, in der sie viele Menschen in die „gute, alte Zeit“ eintauchen lassen können. Das Museum ist in drei Bereiche aufgeteilt. Im ersten geht es um die Landwirtschaft, im zweiten um die Bevorratung für den Eigenbedarf. Hinter dem kleinen Museumseigenen Teich liegt dann der dritte Bereich: das typische Dorf. Hier findet man alles, was damals dazu gehörte – Gasthaus, Schule, Kino, Gemeindeamt, Feuerwehr, Handwerker und noch viel, viel mehr.
Sogar eine Kirche und ein evangelisches Bethaus hat Pepo Haubenwallner in Eigenregie gebaut. Diese Bauten sind immer seine „Winterarbeit“. Mittlerweile ist man mit neuen Projekten übrigens außerhalb der Museumsmauern angelangt.
Schilfwebmaschine aus Rust ist heuer neu
Heuer kamen eine Maschine zur Schilfmattenerzeugung und der Unterstand dafür dazu. Die Schilfwebmaschine wurde als immerwährende Leihgabe der Familien Werfring und Nemeth aus Rust dem Dorfmuseum zur Verfügung gestellt.
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