Exakt zwei Monate dauert es, ehe Götzis wieder zum Mekka der weltbesten Mehrkämpfer wird. Zahlreiche Stars haben die Teilnahme bei der 50. Auflage des Hypo Mehrkampfmeeting bereits bestätigt, allerdings gibt es auch Absagen. Wie etwas jene von Vorarlbergs Rekordfrau Isabel Posch. Die „Krone“ hat mit der 25-Jährigen gesprochen.
„Natürlich wäre ich gerne beim Jubiläum dabei gewesen“, verrät diedie Fußacherin. „Allerdings liegt mein Fokus in dieser Saison nicht auf dem Mehrkampf, sondern auf dem Sprint. Natürlich hätte ich in Götzis antreten können. Würde ich den Wettkampf voll durchziehen, hätte das aber Auswirkungen auf das Sprinttraining. Wenn ich in Götzis starte, will ich eine absolute Topleistung zeigen.“
Heißt das, eine Rückkehr ins Mösle in Zukunft ist möglich? „Ich habe Walter Weber, dem sportlichen Leiter von Götzis, gesagt, dass die Entscheidung, nicht zu starten, nur für dieses Jahr gilt. Ich musste einfach ein bisschen Abstand zum Mehrkampf gewinnen und wollte mir nie vorwerfen müssen, dass ich es nicht auch im Sprint versucht habe.“
Erste Fortschritte stimmen positiv
Und wie läuft es bislang im neuen „Revier“? „Ich muss gestehen, dass ich es mir leichter vorgestellt habe“, sagt Isabel, die bei Patrick Saile in Zürich trainiert. „Wenn du aber etwas 15 Jahre lang falsch gelernt hast, änderst du das nicht einfach in einigen Wochen. Aber ich habe das Gefühl, dass es langsam besser wird“, lächelt Isabel.
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