Die Landeshauptstadt möchte mit der Gründung einer Genossenschaft die einzelnen, stetig wachsenden Vereine unterstützen. Mehrere Infotage sind geplant.
Energiegemeinschaften boomen wie nie zuvor. 220 von ihnen werden von der Energiezunft Niederösterreich, einer Tochter der EVN und der Energie- und Umweltagentur des Landes, bereits betreut. Die insgesamt bereits 14.000 Mitglieder profitieren von den finanziellen Vorteilen, wenn der lokal erzeugte Strom gemeinschaftlich über dasselbe Umspannwerk genutzt wird.
„Ein wichtiger Schritt“
Auch in St. Pölten gibt es bereits drei große Erneuerbare Energiegemeinschaften (EEG), die als eigenständige Vereine organisiert sind. Um diese in der Bewältigung der immer größer werdenden Aufgaben zu unterstützen, hat die Landeshauptstadt nun mit der Energieregion St. Pölten eine Genossenschaft gegründet. „Die EEGs sind ein wichtiger Schritt zur Bewältigung der Energiekrise und im Kampf gegen den Klimawandel“, ist man im Rathaus überzeugt.
Der Strompreis wird mit neun Cent pro Kilowattstunde für einspeisende Mitglieder und elf Cent für Verbraucher für das ganze Stadtgebiet vereinheitlicht. Er bleibe über das Jahr stabil und folge nicht den Preisen an der Strombörse.
Auf der Stadthomepage kann man sich für einen Beitritt bewerben. Zudem finden bei den einzelnen EEGs Infoveranstaltungen dazu statt: 9. April, 18 Uhr, Volksheim St. Georgen; 23. April, 18 Uhr, Gasthof zu den Linden; 24. April, 18 Uhr, Rathaus-Sitzungssaal.
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