Dass der FC Bayern in den vergangenen Jahren Millionensummen in Spieler investiert hatte, die sich später als Flops herausstellten, nagt an Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Das behauptet zumindest Lothar Matthäus ...
„Ich habe keinen Kontakt zu Uli, aber seine jüngsten Aussagen zeigen, dass er besonders mit der wirtschaftlichen Situation des Vereins nicht zufrieden ist. Das betrifft nicht nur aktuell die Zeit mit Max Eberl, sondern schließt auch die Zeit davor mit Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic ein – auch wenn er diese damals selbst eingestellt hat“, so der Weltmeister von 1990 in seiner Sky-Kolumne. „Transfers, Abschlagszahlungen für entlassene Trainer. Es gab so viele Baustellen in den vergangenen Jahren, und das nagt an Hoeneß.“
Falsche Transfer-Entscheidungen?
Auch Matthäus selbst würde nicht unterstreichen, dass der deutsche Rekordmeister sein Geld sinnvoll investiert. „Transfers wie die von Hernandez, Mane oder Palhinha hatte man in dieser Größenordnung vorher nie gesehen, nicht nur was die Ablösesummen angeht, sondern auch was die Gehälter betrifft“, hält der 64-Jährige fest.
Während Lucas Hernandez und Sadio Mane die Bayern bereits verlassen haben, verbringt Joao Palhinha, der vergangenen Sommer für 51 Millionen Euro nach München gewechselt war, die meiste Zeit auf der Bank. Das Geld hätte man wohl auch besser anlegen können. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Festgeldkonto, von dem Uli Hoeneß immer gesprochen hat, noch so aussieht wie vor zehn oder 20 Jahren“, bezweifelt Matthäus zumindest ...
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