Bei der Kontrolle eines britischen Pkw, in dem zwei Rumänen saßen, machten Polizisten auf der A8 bei Suben einen fetten Fang. Auf der Rückbank des Autos lagen mehrere Müllsäcke, die mit originalverpackten Elektroartikeln prallgefüllt waren. Deren Wert: 24.500 Euro. Die Waren stammten aus einem Einbruch in Deutschland.
Das staunten die Polizisten: Smartphones, Digitalkameras, Festplatten, Überwachungskameras, hochpreisige Headsets, etc. Die in Müllsäcken auf der Rückbank des britischen Autos verstauten Elektroartikel waren allesamt fabrikneu und originalverpackt. Geschätzter Wert: 24.500 Euro.
Es war eine Polizeistreife aus Tumeltsham, die den Wagen auf einem Rastbahn der A 8 (Innkreisautobahn) bei Suben kontrolliert hatte. Gelenkt wurde das Fahrzeug von einem 43-jährigen Rumänen, am Beifahrersitz saß ein 19-jähriger Landsmann.
Kein Eigentumsnachweis
Der Lenker behauptete, dass er die Waren von einem anderen Landsmann aus Deutschland übernommen habe, der ihm den Auftrag erteilt habe, sie nach Rumänien zu transportieren. Einen Eigentumsnachweis konnten die beiden Männer aber nicht vorweisen. Die Elektroartikel wurden deshalb sichergestellt.
Anzeigen auf freiem Fuß
Nach umfangreichen Ermittlungen ist der Exekutive gelungen, die Waren einem Einbruch zuzuordnen. Diese waren aus dem Lkw-Sattelzug eines deutschen Online-Händlers gestohlen worden. Die beiden Rumänen behaupteten, nicht geahnt zu haben, dass es sich um Diebesgut handelt. Sie wurden vorerst nur auf freiem Fuß angezeigt.
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