Die ÖH äußert sich zum geplanten Tunnel von Wolfgang Porsche. Die Studenten wollen sich klar dagegen positionieren. Beim S-Link sah das noch ganz anders aus.
Der geplante Privattunnel von Wolfgang Porsche im Kapuzinerberg schlägt hohe Wellen. Nun äußert sich auch der Vorsitz der Österreichischen Hochschule zu der Thematik. In der Universitätsvertretung soll ein Antrag eingebracht werden, die ÖH solle sich öffentlich kritisch mit dem Thema auseinandersetzen und Protestaktionen dagegen (auch finanziell) unterstützen.
„Die ÖH spielt sich hier wieder als ein Möchtegern-Parlament auf und beschäftigt sich mit Dingen, die nichts mit der Universität zu tun haben. Eine Verwendung des ÖH-Zwangsbeitrags für ideologiegetriebene Protestaktionen, die nichts mit den Interessen der Studierenden am Hut haben, ist völlig daneben“, so JUNOS-ÖH-Mandatar Simon Kern.
Vor der Bürgerbefragung zum S-Link sah dies der ÖH-Vorsitz noch ganz anders. Die Exekutive entschied sich bewusst dazu, dass die ÖH sich nicht zum S-Link positionieren sollte, obwohl es durch den Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Salzburg zu einer massiven Verbesserung für viele Studierenden gekommen wäre
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