So steht es um Wien

Bildung: Wiener bevorzugen berufsbildende Schulen

Wien
01.04.2025 19:00

Was tun nach neun Pflichtschuljahren? Viele entscheiden sich für berufsbildende Anstalten, die den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern.

Obwohl sich die Lehre wieder über steigende Zahlen freut, entscheiden sich in Wien mehr Jugendliche für eine fachspezifische Qualifizierung in Form von berufsbildenden mittleren (BMS) und höheren Schulen (BHS), wie etwa HAK oder HTL. Generell hat sich der Bildungsstand der Bevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren stark verändert.

So ist der Anteil der Personen mit einem BHS-Abschluss seit 1970 um das 4,6-fache angestiegen. Wobei es aber durchaus Unterschiede zwischen den einzelnen Formen dieser Schulart gibt. So ging die Zahl der Schüler, die eine Fachschule mit Schwerpunkt Tourismus wählen im Zeitraum 2006 bis 2021 österreichweit um 61 Prozent zurück, wie eine Spezialstudie des AMS erhoben hat.

(Bild: Krone KREATIV)

In Wien wurde der Höchststand an berufsbildenden höheren Schulen im Jahr 2011/12 verzeichnet. Seitdem gab es in einigen Schultypen, wie technisch, kaufmännisch oder gewerblich einen leichten Rückgang von rund fünf Prozent. Gute Nachrichten gibt es aber in Bezug auf den Pädagogenmangel. Im Zehn-Jahresvergleich ist nämlich die Anzahl der Schüler in den Bildungsanstalten für Elementar- und Sozialpädagogik um mehr als 5 Prozent gestiegen.

Trends am Arbeitsmarkt
Egal ob Lehre, Universität oder Fachschule – das Ausbildungslevel ist bundesweit in Wien am höchsten (siehe Grafik). AMS-Chef Johannes Kopf: „Alle großen Trends am Arbeitsmarkt, wie Ökologisierung und Internationalisierung führen dazu, dass für unsere Jobs laufend höhere Qualifikationen notwendig sind.“

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