Maximilian Mundt schlüpft in „How to sell Drugs online (fast)“ ein letztes Mal in die Rolle des kriminellen Computerfreaks Moritz. Die vierte Staffel startet am 8. April und wir haben dazu mit Mundt über Nerds, Abschiede und Programmiersprache geplaudert.
Eine der erfolgreichsten deutschen Netflix-Serien geht ins Finale: In der vierten Staffel der genialen Komödie „How to sell Drugs online (fast)“ (ab 8. 4.) steigen wir nach einem Zeitsprung wieder ins Geschehen ein. Vier Jahre war Drogen-Mastermind Moritz im Gefängnis, als er entlassen wird, ist alles anders, erklärt Darsteller Maximilian Mundt: „In den Jahren im Gefängnis ist für Moritz die Zeit stehen geblieben. Als er endlich rauskommt, merkt er, dass all seine Freunde erwachsen geworden sind. Die haben Familien gegründet, Häuser gebaut, eine riesige Firma aufgebaut. Sie stehen mitten im Leben und er muss erst schauen, wo für ihn die Reise hingeht.“
Ihm dabei zuzusehen, wie ihn Neid und Eifersucht auffressen, ist alleine schon eine Wucht, doch dann passieren wie gewohnt noch einige verrückte Dinge mit skurrilen Charakteren. Ein gelungener Abschied von den liebgewonnenen Nerds.
Apropos Nerds: Mundt stellt fest, dass das Image der Computerfreaks sich seit Start der Serie stark gewandelt hat: „Ich glaube, viele Nerds sind sehr erfolgreiche Menschen geworden, weil sie schon als Jugendliche für etwas gebrannt haben und hinter etwas standen und sich da reingefuchst haben und genau wussten, was sie wollen.“ Selbst musste er übrigens das IT-Vokabular mühsam auswendig lernen: „Ich habe gar keine Ahnung vom Programmieren.“
Nun heißt es Abschied nehmen von der Figur, die Mundt lange begleitet hat: „Es ist traurig. Er ist ein Stück von mir selbst geworden. Man ist mit ihm zusammen erwachsen geworden. Es ist schwer, das loszulassen und einen Schlussstrich zu ziehen. Beim Abschlussfest bin ich wahnsinnig emotional geworden und musste voll heulen.“
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