Opfer waren Frauen

Zehntausende Euro Schaden durch Internet-Betrüger

Tirol
01.04.2025 21:10

Nach einem Mail vom Chef mit einer entsprechenden Zahlungsaufforderung überwies eine 36-Jährige einen fünfstelligen Betrag ins Ausland. Das Mail war aber gefälscht. Nicht viel besser erging es einer 48-jährigen Innsbruckerin. 

Am 1. April erstattete eine 48-jährige Innsbruckerin bei der Polizei Anzeige, dass sie Opfer eines Internetbetruges geworden sei. Die Frau war im Glauben, ein Paket von einer Internetbekanntschaft aus Großbritannien zu erhalten und wurde von einer derzeit unbekannten Täterschaft über eine Kommunikationsplattform im Internet unter Vorspiegelung falscher Tatsachen dazu verleitet, mehrere Überweisungen auf ein italienisches Bankkonto zu tätigen, um die Lieferung von einem Paketversandunternehmen zu erhalten. Die Frau überwies in Summe einen niederen fünfstelligen Eurobetrag. Ermittlungen sind im Gange.

Mail vom Chef war gefälscht
Eine 36-jährige Österreicherin erhielt am 31. März von einer unbekannten Täterschaft, die sich als Vorgesetzter der Mitarbeiterin ausgab, eine gefälschte E-Mail mit einer Zahlungsaufforderung in der Höhe eines fünfstelligen Eurobetrages.

Nach kurzem Austausch per Mail überwies die Mitarbeiterin den Betrag auf ein ausländisches Konto des vermutlichen Kontoinhabers. Erst am 1. April 2025, nachdem sie nochmals die gleiche Forderung sowie eine weitere E-Mail erhalten hatte, fiel der Frau auf, dass die Nachricht nicht von ihrem Vorgesetzten stammte. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei.

Porträt von Tiroler Krone
Tiroler Krone
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