Das Wirrwarr um die Spielberechtigung ung von Barcelona-Profi Dani Olmo nimmt kein Ende ... Wie der Liga-Verband nun in einem offiziellen Statement erklärte, seien die Registrierungen von Olmo und Pau Victor nicht nur zu spät erfolgt, Barca soll obendrein in Bezug auf die vorgelegten finanziellen Mittel, dank derer die Gehaltsobergrenze angehoben werden konnte, geschummelt haben. Die Registrierung der beiden Neuzugänge sei damit „ungültig“.
Der FC Barcelona hatte ursprünglich erklärt, mittels Logenverkäufen im umgebauten Camp Nou über 100 Millionen Euro eingenommen zu haben. Geld, das der Klub brauchte, um Olmo und Victor Ende des abgelaufenen Jahres zu registrieren. Wie nun jedoch aus einem Zwischenabschluss für das erste Halbjahr 2024/25 hervorgeht, haben besagte Logenverkäufe nie stattgefunden.
„Versuch, Mannschaft zu destabilisieren“
Hinter dem Umstand, dass der Verband damit ausgerechnet vor dem so wichtigen Pokal-Halbfinale gegen Atletico Madrid ans Licht geht, wittert Klub-Präsident Joan Laporta wiederum eine Verschwörung: „Manchmal habe ich das Gefühl, dass das kein Zufall ist. Wir spielen heute Abend ein wichtiges Spiel und La Liga kommuniziert das heute Morgen. Seltsam! Es ist ein weiterer Versuch, unsere Mannschaft zu destabilisieren.“
Der 62-Jährige habe das Gefühl, man wolle seinen Klub in den Büros schlagen – immerhin würde es den Gegnern nicht gelingen, die Katalanen am Spielfeld zu besiegen. „Als Präsident von Barca kann ich das nicht zulassen“, so Laporta. Das Ausmaß der Konsequenzen für den FC Barcelona ist noch unklar, Punktabzüge oder Sperren der beiden Spieler scheinen jedoch durchaus realistisch ...
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