Nix wie los

Zur Thaurer Burgruine und zur Romediuskirche

Gleich unterhalb der Burgruine und gegenüber vom Romediwirt befindet sich das Romedikirchl.

(Bild: Peter Freiberger)

Eine Rundwanderung führt von Rum abwechslungsreich hinüber nach Thaur. Vor allem auf dem Burghügel lässt sich einiges entdecken. Und der Ausgangspunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Vom Parkplatz wandern wir den Asphaltweg noch ein Stück hinauf. Dort, wo mehrere Wege auseinandergehen, hält man sich rechts Richtung „Thaurer Schloss“ (in der Folge auch „Ruine“, „Romedikirchl“, „Romediwirt“).

Ein breiter Fußweg quert jetzt – leicht an- bzw. absteigend – im (lichten) Wald nach Osten. Es geht bald vorbei an dem in freien Wiesen unter den Karwendelbergen stehenden Garzanhof. An unbezeichneten Routengabelungen wandern wir stets gleichbleibend und querend weiter.

Die übrig gebliebenen alten Mauern beinhalten viel Spannendes.

(Bild: Peter Freiberger)

Die Route erreicht einen zweiten Hof, kurz darauf taucht rechts die Burgruine auf, die auf dem Burghügel von Thaur steht. Die weitläufige Anlage wird jetzt erkundet, dazu greift man idealerweise auf die App zurück (Kasten). Durch einen Mauerbogen bietet sich ein toller Blick hinunter nach Thaur, die Burg stammt aus dem 13. Jahrhundert.

Daten & Fakten

• Talort: Rum (621 m)
• Ausgangspunkt: kostenloser Parkplatz P 3 (Karwendel, rund 760 m) knapp oberhalb vom Sanatorium Hochrum
• Strecke: Fußweg, Steig, (asphaltierte) Dorfstraße
• Ausrüstung: feste Schuhe, Stöcke
• Voraussetzung: Grundmaß an Ausdauer 
• Kinder: ab dem Babyalter
• Mountainbuggy: nein 
• Einkehrmöglichkeit: Romediwirt, T 0676/5548810, Montag und Dienstag Ruhetag
• Besonderheit: Thaurer (Burg)ruine; über eine App lässt sich viel Spannendes zur Geschichte der Burg erfahren (QR-Code vor Ort)
• Öffis: Bus von Innsbruck fast zum Ausgangspunkt (Haltestelle „Rum Lärchenstraße“)
• Höhenunterschied: je rund 300 Höhenmeter in Auf- bzw. Abstieg (gesamte Runde)
• Länge: rund 7,5 Kilometer (gesamte Runde)
• Gehzeit: rund 2 Stunden (gesamte Runde; Hin- und Rückweg ähnlich lang)

Wir verlassen hernach die Ruine wieder und wandern gleichbleibend ein paar Schritte hinunter zum Romedikirchl (Romediuskirche). Gegenüber kann man beim Romediwirt einkehren – Sonnenterrasse und Spielmöglichkeiten inklusive.

So wie auf dieser Darstellung aus dem Jahr 1699 hat die Burg Thaur ausgesehen.

(Bild: Peter Freiberger)

Dann wird zwischen Kirche und Wirt – erneut gleichbleibend – am Kreuzweg hinab nach Thaur spaziert (bei Routengabelung in den Wiesen „Romediusweg“). Im Ort die Straße rechts hinauf („Parkplatz Thaurer Alm“) bis zur Rechtskehre. Von hier leitet der Kellersteig (Nr. 8) querend und an- bzw. absteigend zurück zum Ausgangspunkt (da und dort Fahrweg, stets Nr. 8 folgen).