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Stoppt Tesla vor Wand mit aufgemalter Straße?
Niemand würde gegen einen massiven Felsen fahren, nur weil eine Straße draufgemalt ist. Ein modernes Auto mit „Autopilot“ doch hoffentlich auch nicht, oder? Genau das hat ein YouTuber ausprobiert, und zwar (nicht nur) mit einem Tesla Model Y.
Es ist ein klassischer Cartoon-Sketch, der viele von uns in unserer Jugend begleitet hat: der Roadrunner gegen den Kojoten, genauer gesagt Wile E. Coyote. Der arme Kerl musste über die Jahrzehnte viel ertragen (nur um ein paar Sekunden später wieder mehr oder weniger unversehrt durchs Bild zu laufen).
Aber das nur am Rande, denn im richtigen Leben steht man nach einem Crash gegen eine Mauer nicht einfach so wieder auf. Außerdem hat Mark Rober – so heißt der YouTuber – auch realistischere Szenarien getestet: Plötzlich taucht ein Kind vor dem fahrenden Auto auf. Erschwerend kamen auch noch Wasser, Nebel oder Gegenlicht hinzu.
Hält der Tesla selbsttätig vor dem Bild einer Straße an?
(Bild: YouTube.com/Mark Rober)
(Bild: YouTube.com/Mark Rober)
(Bild: YouTube.com/Mark Rober)
(Bild: YouTube.com/Mark Rober)
Tesla vertraut bekanntlich ausschließlich auf sein Kamerasystem, um Hindernisse zu erkennen. Konzernboss Elon Musk behauptet, es braucht nicht mehr. Rober hat zum Vergleich einen mit Lidar (ein Laserscanner) ausgerüsteten Lexus antreten lassen. Um es kurz zu machen: Das Dummy-Kind überlebte alle Versuche gegen den Lidar-Lexus, gegen den Tesla starb es einige Tode.
Und die Fahrt gegen die Wand? Kein Problem für Lidar. Der Tesla jedoch krachte ungebremst dagegen. Wie gut, dass auf öffentlichen Straßen kein Roadrunner Felsen manipuliert. Aber dass Kameras ohne Radar- oder Laserunterstützung weniger sicher sind, wurde auch schon in anderen Tests gezeigt.
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