Die Tiroler Wirtschaftskammer schickte eine Broschüre an alle Tiroler Gemeinden aus. Darin wird erklärt, wie Events sicher über die Bühne gebracht werden können. Auch ein Musterbeispiel ist darin enthalten.
Einen geplanten Anschlag auf die Veranstaltung „Rave im Wave“ am Samstag konnte die Polizei verhindern, wie die „Krone“ ausführlich berichtete. Seitens des Veranstalters hieß es, dass die Pläne aufgrund des professionellen Sicherheitskonzeptes ohnehin gescheitert wären.
Passend zu dem Thema hat die Fachgruppe der gewerblichen Dienstleister in der Tiroler Wirtschaftskammer einen neuen „Leitfaden für Veranstaltungssicherheit“ erarbeitet. Dieser bietet sowohl den Gemeinden als auch den Veranstaltern eine Orientierung bei der Auswahl des richtigen Sicherheitsdienstes.
57 Anbieter mit ungefähr 1800 Mitarbeitern in Tirol
In Tirol gibt es derzeit 57 entsprechende Anbieter, die rund 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Mit moderner Technik, fundierten Risikoanalysen und maßgeschneiderten Sicherheitskonzepten stehen sie den Kunden zur Seite. Dazu sagt Obmann Bernhard-Stefan Müller: „Unsere Unternehmen begleiten die Organisatoren von Anfang an und verfügen über das nötige Know-how, gesetzliche Vorgaben einzuhalten und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen.“
Auch Muster-Sicherheitskonzept wird vorgestellt
Die nun an die 277 Gemeinden versendete Broschüre informiert konkret über rechtliche Rahmenbedingungen, erläutert die Anforderungen an Sicherheitskonzepte und gibt praktische Hinweise zur Personalnutzung. Auch ein Muster-Sicherheitskonzept wird darin vorgestellt.
Darin werden unter anderem auch Brandschutz- und Evakuierungskonzepte sowie Maßnahmen zur Verkehrslenkung und Abfallentsorgung präsentiert.
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