Folge von hohem Preis
In den USA werden Erdäpfel statt Ostereier gefärbt
Einige US-Amerikaner werden angesichts der Kostenexplosion bei Eiern heuer zu Ostern kreativ: Viele greifen auf günstige Alternativen zurück und färben Erdäpfel statt Eier für das Osterkörbchen ein.
Kein Lebensmittel steht zu Ostern so im Rampenlicht wie das Ei. Doch aufgrund der dramatisch in die Höhe geschossenen Preise suchen viele US-Amerikaner heuer nach Alternativen. Dabei haben sich die Erdäpfel offenbar als guter Ersatz entpuppt: In sozialen Medien grassieren viele Bilder und Videos, in denen die Knolle bunt bemalt wird.
So schauen bemalte Ostererdäpfel aus:
„Sobald Sie Ihre gefärbten Erdäpfel in ein Osterkörbchen legen, sehen sie aus wie ein Haufen extragroßer gefärbter Eier“, erklärt die Plattform goodhousekeeping.com. Man solle darauf achten, möglichst helle Erdäpfel zu wählen, um ein gutes Ergebnis zu erhalten. „Wenn Sie mit Kindern basteln, können Sie aber auch Babykartoffeln in Betracht ziehen“, heißt es weiter.
Eierförmige Steine eignen sich ebenfalls zum Färben
Neben Erdäpfeln gibt es auch noch andere Lebensmittel, die bunt eingefärbt in Osterkörben landen: Auch Marshmallows eignen sich als Ostereiersatz, wie Blogger berichten. Zudem würden sich Steine in Ei-Form gut als günstige Alternative eignen. Ein Veranstalter einer großen Ostereiersuche im US-Bundesstaat Ohio erklärte gegenüber „New York Times“, dass er heuer erstmals Plastikeier bei dem Event verwenden muss. Die für die Veranstaltung normalerweise erforderlichen 10.000 Eier wären sonst nicht erschwinglich gewesen.
Die Resonanz auf diese Veränderung sei positiv gewesen. „Ich denke, die Leute hatten insgeheim Angst, dass wir das Event wegen der aktuellen Eierpreise absagen würden. Daher sind sie froh, dass es trotzdem stattfindet“, erklärte John Young, Betreiber der vierten Generation von Young’s Jersey Dairy in Yellow Springs.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.