Eine Spaziergängerin hatte am Dienstagabend angezeigt, dass sie in Türnitz beim Hauserbachgraben bei einem geparkten Auto einen herrenlosen Hund bemerkt hatte. Polizisten gelang es, das Tier einzufangen. Die Erhebungen ergaben, dass das Fahrzeug auf einen 75-Jährigen aus dem Wiener Bezirk Wieden zugelassen war. Da dessen Ehefrau nicht wusste, wo er sich befand und ihn auch telefonisch nicht erreichen konnte, wurde ein Unfall befürchtet.
Die Polizei suchte die bergwärts führende Forststraße ab und entdeckte den Verunglückten etwa eineinhalb Kilometer von seinem Auto entfernt neben dem Weg auf dem Bauch liegend. Der Amtsarzt stellte massive Verletzungen am Kopf und Oberkörper fest, worauf die Staatsanwaltschaft eine Obduktion anordnete. Deren Ergebnis erhärtete den Verdacht, dass der 75-Jährige von einer Kuh zu Tode getrampelt wurde.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.