Zu späte Einsicht

Tori Spelling: „Porno wäre Karriereschub gewesen“

Tori Spelling bereut nicht viel in ihrem Leben. Doch zwei Dinge gibt es da doch ...

(Bild: AP/Jordan Strauss)

Es gibt laut eigenen Aussagen nur wenige Dinge, die sie in ihrem Leben bereut. Doch dass ihr vor 15 Jahren aufgenommener Porno mit Ex-Ehemann Dean McDermott nicht den Weg in die Öffentlichkeit gefunden hat, das setzt der Schauspielerin noch heute zu …

Ja, sie haben richtig gelesen. Tori Spelling bedauert, dass ihr Amateurpornofilmchen NICHT den Weg ins Internet bzw. nur unzureichende Erwähnung in Klatschblättern rund um den Globus gefunden hat. 

Wie es dazu kam: Vor rund 15 Jahren beschloss die „Beverly Hills 90210“-Blondine, nicht jugendfreie Aufnahmen von sich und ihrem damaligen Ehemann anzufertigen. Auf die Idee gekommen war Dean. „Lass uns doch mal filmen, wie wir Sex haben.“ 

Tori Spelling mit Dean McDermott

(Bild: Richard Shotwell/Invision/AP)

Valentinstag in Hotel verbracht
Die Gelegenheit sei günstig gewesen. Die Kinder wären daheim geblieben, den Valentinstag habe man allein in einem Hotel begangen. So kam es zur Aufnahme des frivolen „Bewegtbildes“. „Das hatten wir vorher noch nie getan, obwohl wir schon Jahre verheiratet waren“, erzählt Tori im Podcast „MisSPELLING“, indem sie bereits so manch pikantes Geheimins ausgeplaudert hatte. 

Spelling betonte allerdings, dass sie sich das fertige Produkt hinterher nie angesehen habe. Scheinbar aber tat dies wer anders: „Als wir mit unseren Kids dann später nach Hawaii geflogen sind, hat ein Freund von uns auf unser Haus aufgepasst. Wir dachten zumindest, er sei ein Freund. Wir haben ihm vertraut.“ Das Promi-Paar täuschte sich in dem Mann. 

Porno-Filmfirma lehnte Video ab
Laut Spelling fand der Bekannte den Sexfilm auf McDermotts Computer und versuchte, eine Kopie davon zu verkaufen: „Die Porno-Produktionsfirma Vivid Entertainment hat uns im Urlaub angerufen und uns darüber informiert, dass ihnen unser Video angeboten wurde. Sie sagten ,Wir haben es abgelehnt‘.“ Toris Reaktion sei verschnupft ausgefallen: „Warum?“, dachte ich. „Waren die Aufnahmewinkel von mir wirklich so schlecht?“

Tori Spelling (51)

(Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/Elyse Jankowski)

Sie und McDermott zogen vor Gericht und zwangen den Dieb, ihnen alle Videokopien auszuhändigen. Aus heutiger Sicht bedauert Spelling, dass sie die Veröffentlichung unterbunden hatten: „Dean und ich waren ein verheiratetes Paar. Wir hätten das Sextape einfach herausgeben sollen.“ Wer weiß, ob ihr das einen ähnlich großen Karriereschub gegeben hätte, wie Paris Hilton oder Kim Kardashian ein paar Jahre zuvor ...

Dean und ich waren ein verheiratetes Paar. Wir hätten das Sextape einfach herausgeben sollen.

Tori Spelling

Playboy als weitere Wunde
Ebenso ärgert sich Tori darüber, dass sie es vor zwei Jahrzehnten abgelehnt hatte, sich für den Playboy auszuziehen: „Heute bin ich 51 und wünschte mir, ich wäre auf dem Cover des fu*king Playboy gewesen!“

Außerdem gab sie in ihrem Podcast (siehe Video oben) zu, dass sie Angst habe, als 51-jährige Frau Single bleiben zu müssen. Sie habe fünf Kinder – Liam, 18, Stella, 16, Hattie, 13, Finn, 12, und Beau, 8 – und „keine Ahnung, wie die Zukunft“ für sie aussehe.