Nach seiner betrunkenen Fiakerfahrt auf der Autobahn ist der Kutscher noch einmal alkoholisiert erwischt worden. Zwei Anzeigen an einem Tag, das kann nicht gut gehen.
Fußgeher, Radfahrer und Pferdefuhrwerke haben auf der Autobahn nichts verloren. Das hatte ein Kutscher (64) offenbar vergessen, als er mit seinem Fiaker am Donnerstag gemütlich auf der A22 trabte.
Der gute Mann hatte 1,7 Promille im Blut, als er sein Gespann gegen 11 Uhr vormittags beim Handelskai auf die Autobahn dirigierte. Die regulären Verkehrsteilnehmer staunten nicht schlecht. Ein Leserreporter machte schnell ein Video von der skurrilen Aktion – wir berichteten.
Kurz darauf waren schon Streifenwagen der Polizei zur Stelle, um den betrunkenen Ungarn mit seinen Rössern von der Donauufer-Autobahn zu eskortieren.
Damit nicht genug. Wenige Stunden später stoppten Uniformierte den 64-Jährigen erneut herunter. Beim Heldenplatz, als er in einem E-Mobil-Oldtimer auf Passagiere wartete. Nicht etwa ausgenüchtert, sondern mit 1,8 Promille. Der durstige Kutscher hatte offensichtlich nachgetankt – und kassierte damit die zweite Anzeige an einem Tag.
Mangelnden Arbeitseifer kann man ihm nicht nachsagen, jedoch sollte er die Flasche stehen lassen – unser Kasperl der Woche.
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