Beim YouTube Erfolgsformat „The Race“ müssen fünf Teilnehmer ohne Handy und ohne Geld von Paris bis in die Türkei. Die Abenteurer sind also zu hundert Prozent auf die Hilfe von Fremden angewiesen. In der neuesten Folge kam einer von ihnen bei Linz vorbei.
Das Konzept hinter „The Race“ ist eigentlich ziemlich simpel und schnell erklärt: Fünf Teilnehmer werden in einem fremden Land ausgesetzt und müssen ohne Hilfsmittel so schnell wie möglich am Zielort ankommen.
Nachdem die erste Staffel im vergangenen Jahr auf YouTube ein voller Erfolg war – die erste Folge erreichte über drei Millionen Zuseher –, war eine Fortsetzung nur eine Frage der Zeit. Seit 9. März läuft die zweite Staffel auf Joyn, einem kostenfreien Streaming-Dienst, zwei Wochen später werden die Folgen auch auf YouTube veröffentlicht.
3500 Kilometer lange Reise
In der heurigen Ausgabe wurden die fünf Abenteurer – vier Männer und eine junge Frau – am Arc de Triomphe in Paris ausgesetzt. Um das Ziel ihrer Reise zu erfahren, mussten sie zuerst eine Schnitzeljagd durch die französische Hauptstadt absolvieren. Erst dann wussten sie, wo es hingeht: nämlich zur Burg Uçhisar im türkischen Kappadokien.
Das bedeutet, dass die Teilnehmer über 3500 Kilometer ohne Geld und ohne Handy, nur mit der Hilfe von Fremden zurücklegen müssen. Die schnellste Route mit dem Auto dauert 33 Stunden, zu Fuß wäre man 760 Stunden oder 32 Tage unterwegs.
Auf einem Feld geschlafen
Die Herangehensweise der „Racer“ ist unterschiedlich. Während die einen Mitfahrgelegenheiten suchen, sammeln andere Geld und versuchen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiterzukommen. Teilnehmer Felix führte es in der achten Folge nach Oberösterreich.
Beim Rastplatz in Ansfelden wurde er rausgelassen, verbrachte die Nacht in seinem Schlafsack an einem Feldrand und stärkte sich am Morgen bei McDonald‘s. Danach ging es für ihn mit einem weiteren Helfer auf der Autobahn weiter Richtung Budapest. Ob sich dieser Weg als schnellster herauskristallisiert, wird sich erst in den noch kommenden Folgen zeigen ...
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