Mehr Verkehrsaufkommen

Militärübung ab Montag in Eisenstädter Kaserne

Von Montag bis Donnerstag wird in Eisenstadt geübt. „Nur wer im Frieden übt, kann sich im Einsatz bewähren“, so Gasser.

(Bild: Bundesheer)

Das Militärkommando Burgenland führt von Montag bis Donnerstag gemeinsam mit Soldaten der Miliz eine Übung für eine allgemeine Einsatzvorbereitung des Heeres durch. 

Grund ist die weltweite Sicherheitslage. „Das Österreichische Bundesheer bereitet sich prophylaktisch auf die Landesverteidigung vor,“ erklärt der Militärkommandant des Burgenlandes, Brigadier Gernot Gasser. „Denn nur wer im Frieden übt, kann sich im Einsatz bewähren.“

Ziel der Übung sei es, die Einsatzbereitschaft sowie das Fachwissen und die Fähigkeiten der Soldaten zu trainieren und so zu optimieren. Dabei werden sowohl theoretische als auch praktische Szenarien durchgespielt. Einen wesentlichen Beitrag hierzu sollen Soldaten der Miliz leisten.

Militärkommandant Gernot Gasser informiert über die Übung. 

(Bild: Grammer Karl)

„Nur gemeinsam mit der Miliz ist das Bundesheer auch über einen längeren Zeitraum einsatzfähig,“ so Gasser, der sich gleichzeitig bei allen Milizsoldaten für ihren Einsatz bedankt. „Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zu unser aller Sicherheit,“ ist Gasser überzeugt.

Mehr Verkehr und Lärm in Eisenstadt
Von 7. bis 10. April kann es dadurch zu mehr Verkehr in der Umgebung der Martins-Kaserne in Eisenstadt kommen. Betroffen sind vor allem die Gölbeszeile und die Kaiserallee. Außerdem ist mit einer verstärkten Lärmentwicklung (eventuell Schießen mit Knallmunition) im Bereich der Kaserne zu rechnen. „Wir bitten die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis,“ so der Militärkommandant.