Junge Künstler aus dem Burgenland stellten ihre Werke bei den „Beeple Studios“ in den USA aus. Ein Schritt Richtung internationale Bühne.
Von Eisenstadt nach Charleston, South Carolina: Drei burgenländische Künstler vom Kollektiv „The Pannonians“ hatten jetzt die Gelegenheit einiger ihrer Werke in den amerikanischen Beeple Studios auszustellen. Dabei handelt es sich um eine Halle von „Beeple“ Mike Winkelmann, einen der teuersten noch lebenden Künstler. 2021 wurde sein Werk „Everydays: The First 5000 Days“ als NFT für rund 69 Millionen Dollar versteigert.
Teilnehmer aus der ganzen Welt
An die 100 Kunstschaffende aus der ganzen Welt waren für dieses Event ausgewählt worden. Für das Burgenland nahmen Christian Eggenberger aka Ghost Hannes Millendorfer aka HanzZzel und Martin Steindl aka Stony teil. Für sie war es ein besonderes Erlebnis. „Es war verrückt, dabei zu sein. In dem Studio sind alle ein bisschen verrückt“, erzählt Eggenberger.
Netzwerken mit anderen Künstlern
Neun Kunstwerke – darunter Pixelart und Gameboy Cartridges – stellten sie in den USA aus. Es war bereits das dritte Mal, dass Mitglieder von „The Pannonians“ in den Vereinigten Staaten zu Gast waren. Connections zu anderen, internationalen Künstlern aufzubauen sei extrem wichtig, so der Burgenländer. Auch, um in der Szene bekannter zu werden.
„Homebase“ bleibt in Eisenstadt
Das Burgenland sieht er dennoch als guten Nährboden für kreative Köpfe. Nicht ohne Grund wurde das „Homebase“ in der Landeshauptstadt im ehemaligen ORF-Gebäude aufgeschlagen. Dort wird in der Freizeit mit verschiedensten Techniken experimentiert, etwa mit digitaler Kunst, Laser, Realtime-AI, KI-Musik oder 3D-Druck.
Für Eggenberger ist digitale Kunst Teil der Zukunft und wird künftig nicht mehr wegzudenken sein. „Es ist Pandoras Box damit geöffnet worden, auch KI-Kunst wird nicht mehr weggehen“, ist er überzeugt.
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