Fast elf Millionen Euro gibt es von der EU an Förderung für sechs Albus-Linien. Dort sollen batteriebetriebene Elektrobusse fahren. Dafür muss die Stadt zuvor aber einen Vertrag mit Albus beenden.
Die Stadt Salzburg möchte die Busflotte auch abseits der Obusse auf Elektro-Antrieb umrüsten. Dafür soll am Montag im Stadtsenat ein wichtiger Schritt gesetzt werden. Eine EU-Förderung für die Anschaffung von 34 E-Bussen für sechs Buslinien soll per Beschluss aktiviert werden.
Die Kosten von 21 bis 22,5 Millionen Euro werden von der EU fast zur Hälfte gefördert. Mit dem Beschluss wird die Förderung von 10,7 Millionen Euro für den Kauf der Busse fixiert. Dafür muss die Stadt allerdings den laufenden Verkehrsdienstevertrag mit Albus für die sechs Linien vorzeitig auflösen und für zehn Jahre neu ausschreiben.
Die neuen Busse sollen nach der Neuausschreibung auf den Linien 17, 21, 22, 23, 24 und 34 zum Einsatz kommen. „Wir schauen, dass wir die Flotte umrüsten, solange es die Förderung noch gibt“, sagt Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ). Bei Albus ist man optimistisch, bei der Neuausschreibung der Linien wieder zum Zug zu kommen. „Wir sind die Ersten, die sehr viel Erfahrung mit E-Bussen haben“, sagt Geschäftsführer Hermann Häckl.
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