Schauspielerin Julia Cencig fiel aus allen Wolken, als bei „Dancing Stars“ für sie die Reise beendet war. Sie rang mit den Worten, konnte einem fast richtig leid tun. Denn die Jury lobte sie, aber das Publikum hatte offenbar andere Favoriten gesehen. Die „Krone“ weiß, was dahinter steckte.
Selten hat man Schauspielerin Julia Cencig (52) so sprachlos gesehen wie an diesem „Dancing Stars“-Abend (bis zu 757.000 ORF-Zuschauer waren am Freitag dabei). Als die Lichter ausgingen, stand sie mit Tanzpartner Patrick Seebauer wie ein begossener Pudel da, gewaltig waren der Schock und die Enttäuschung über das eigene Aus bei ihr.
Ballroom-Geflüster hinter den Kulissen
„Ich kann es mir gar nicht erklären“, gab sie sich wortkarg im „Krone“-Gespräch, „Ich muss es erst mal realisieren (...) es fühlt sich an wie im falschen Film“, litt sie und sprach damit auch ihren Fans bestimmt aus der Seele. Allerdings ließen die an besagtem TV-Abend aus. Denn abseits der Jury-Wertung hörte man ganz lautes Ballroom-Geflüster, und das besagte schlicht und einfach, dass die ehemalige „SOKO-Kitzbühel“-Ermittlerin zu wenige Anrufe hatte. Etwaige Ungereimtheiten konnten, so wie an jedem „Dancing Stars“-Abend, aber ohnehin ausgeschlossen werden, denn ein Notar überwacht immer mit Argusaugen das Geschehen auf und neben dem Parkett.
Am 23. Mai findet das Finale also ohne Julia Cencig statt, wobei sie es am Ende dann aber doch sportlich und mit Humor trug: „Jetzt habe ich endlich Zeit, meinen verstaubten Massagegutschein von Weihnachten einzulösen.“
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