Neuer Asyl-Schock:

Zahl tatverdächtiger Syrer unter 14 verzehnfacht!

Innenpolitik
06.04.2025 21:30

Während Österreich zigtausende Tausende Euro für die Betreuung unbegleiteter, minderjähriger Asylwerber ausgibt, steigt ausgerechnet bei minderjährigen Migranten die Kriminalität explosionsartig. Viele von ihnen gehören zur Gruppe jener unbegleiteten Minderjährigen, für die fragwürdige Betreuungskosten von bis zu 18.000 Euro pro Monat (!) anfallen.

Die Zahl der tatverdächtigen Syrer unter 14 Jahren hat sich in fünf Jahren fast verzehnfacht, von 150 im Jahr 2020 auf 1050 im Vorjahr. Dieser exorbitante Anstieg hängt freilich auch damit zusammen, dass seit 2015 insgesamt an die hunderttausend Syrer nach Österreich gekommen sind.

Besorgniserregender Anstieg der Jugendkriminalität
Die Jugendkriminalität ist im Allgemeinen stark gestiegen. 2020 lag die Zahl der Tatverdächtigen unter 14 noch bei 6900, Ende 2024 waren es doppelt so viele (12.900). Die Zahl der Tatverdächtigen zwischen 14 und 18 ist im gleichen Zeitraum von 30.200 auf 34.800 gestiegen, bei den Syrern betrug der Anstieg von 460 auf 2760 Tatverdächtige.

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Wir müssen klar die Stoptaste drücken.

(Bild: APA/HELMUT FOHRINGER)

Innenminister Gerhard Karner

Innenminister Gerhard Karner bekräftigte in der ORF-Pressestunde am Sonntag, dass der Familiennachzug aus Syrien weiter ausgesetzt bleibt für mindestens ein Jahr. Die Regierung arbeite gerade daran, diesen nachhaltig rechtlich abzusichern. Dass diese Maßnahme wirkt, zeigen die Zahlen: Im Jänner dieses Jahres wurden nur 14 Einreisen aus Syrien genehmigt. Im September waren es noch 400. Aktuell warten gut 3600 Syrer auf eine Entscheidung.

„Wenn Kinder und Jugendliche kriminell werden, weil offensichtlich das System auch in diesem Bereich überfordert war, haben wir als Bundesregierung die Verantwortung, hier ganz klar die Stopptaste zu drücken. Und das tun wir“, so Karner.

Einsparungen durch Eindämmung der illegalen Migration
Das Ziel der Regierung, die illegale Migration einzudämmen, soll auch Einsparungen im Budget bringen, erklärte Karner. Durch Maßnahmen gegen illegale Migration habe man etwa 27 der 35 Bundesbetreuungseinrichtungen schließen können. So waren etwa vor zwei Jahren in Traiskirchen fast 2000 Asylwerber untergebracht, jetzt haben wir unter 400. „Das sind natürlich deutlich weniger Kosten.“

Quer über alle Ministerin sollen ja noch in diesem Jahr 1,1 Milliarden Euro eingespart werden. Karner betonte einmal mehr, dass nicht bei der Sicherheit gespart werde.

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