Wirbel um Abschied
So euphorisch hat noch kaum einer gejubelt. Mit seinem Triumph bei der 42. Auflage fügte Haftamu Abadi der Chronik des Vienna City Marathons eines der spektakulärsten und emotionalsten Kapitel hinzu. Schon mit drei Jahren hatte er zu laufen begonnen, die Kraft dafür zieht er aus seinem Glauben.
Emotionen gehören bei Marathon-Triumphatoren immer dazu, so euphorisch wie Abadi hatten jedoch noch wenige in Wien gejubelt. Er zückte ein Bild der Mutter Gottes, das er den ganzen Marathon bei sich getragen hatte, küsste es und hielt es in die Kameras. Dann kniete er sich auf den Boden, verbeugte sich in alle Himmelsrichtungen und deutete gen Himmel. Abschließend zog er auch noch seine Adidas-Schuhe aus und küsste sie.
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