Max Eberl hat im Sport1-„Doppelpass“ offenbart, dass er Aussagen, die er noch im Jänner zur Causa Thomas Müller getroffen hatte, mittlerweile bereut.
Anfang des Jahres hatte Eberl noch behauptet, dass einer Vertragsverlängerung des Bayern-Routiniers nichts im Wege stünde. „Das wird wahrscheinlich das kürzeste Gespräch sein. Er braucht nicht großartig zu verhandeln. Wenn er sagt, er will weiterspielen, schauen wir uns kurz in die Augen und dann geht es weiter“, so der Sportvorstand damals.
Es kam jedoch anders, Müller wird den Klub im Sommer verlassen müssen – eine Entscheidung, die nicht vom 35-Jährigen selbst ausging, in einem Statement hatte der ehemalige DFB-Teamspieler am Samstag erklärt, dass er eigentlich gerne bleiben würde.
Zverev findet‘s „idiotisch“
„Vielleicht war es nicht so schlau, das zu sagen“, bereut Eberl mittlerweile. Dass der deutsche Rekordmeister Müller nach 25 Jahren im Verein keinen neuen Vertrag vorlegen will, sorgte für großen Unmut bei den Anhängern des FC Bayern. „Als Fan finde ich es idiotisch, ihn nicht mehr dabeihaben zu wollen. Das ist, finde ich, schwach von Bayern“, fand etwa Tennis-Star Alexander Zverev bei Sky deutliche Worte.
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