Die FIA greift durch! Weil Carlos Sainz aufgrund von Bauchschmerzen zu spät zur Nationalhymne beim Grand Prix von Japan erschien, wird der Williams-Pilot nun zur Kasse gebeten.
Als rund eine Viertelstunde vor dem Formel-1-Rennen in Suzuka die Nationalhymne lief, fehlte Carlos Sainz. Erst mit ein paar Sekunden Verspätung nahm der Williams-Fahrer seine Position ein - und das hat nun Konsequenzen.
Wie Teamarzt Dr. Messina verriet, hatte sich Sainz aufgrund von Bauchschmerzen noch Medikamente organisiert. Woraufhin die FIA ein wenig Gnade walten ließ, statt der üblichen 60.000 Euro Strafe für ein solches Vergehen musste Sainz eine geringere Summe bezahlen. 10.000 Euro werden sofort fällig, die anderen 10.000 Euro wurden für zwölf Monate auf Bewährung ausgesetzt.
„Die Stewards hörten den Fahrer, das Team und den Mediziner an und prüften das Video“, hieß es in der Begründung der FIA. „Es wird anerkannt, dass der Fahrer aus gesundheitlichen Gründen verspätet war, aber der Respekt gegenüber der Nationalhymne bleibt oberste Priorität.“
Enttäuschendes Wochenende
Ein Tag zum Vergessen für Sainz! Während sein Teamkollege Alexander Albon als Neunter in die Punkte fuhr, wurde der 30-jährige Spanier in Suzuka nur 14. und ging somit leer aus.
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