Nach seinem Sieg in Japan strotzt Red-Bull-Superstar Max Verstappen vor Selbstvertrauen: Wenn der 27-Jährige im McLaren, dem aktuell schnellsten Auto, sitzen würde, würde man ihn laut eigenen Angaben „gar nicht sehen“.
„Ich bin natürlich sehr zufrieden mit meiner Leistung. Ich will mir gar nicht vorstellen, was wäre, wenn ich in dem anderen Auto gesessen hätte. Dann hätte man mich wahrscheinlich gar nicht gesehen“, scherzte der Niederländer im Gespräch mit Viaplay.
Die Extraklasse von Verstappen hat die Spitze der Formel-1-WM wieder zusammengeschoben. Lando Norris reist mit nur einem Punkt Vorsprung auf den vierfachen Weltmeister zum vierten Saisonrennen am Wochenende nach Bahrain. Dort gelten die McLarens von Norris und Oscar Piastri wegen der großen Hitze noch deutlicher als die Favoriten. In Japan hat Verstappen aber bereits bewiesen, was diese Rolle wert ist, wenn er selbst der unermüdliche Gegner ist: wenig.
Verstappen: Für WM-Kampf „brauchen wir mehr“
Verstappen weiß um die aktuelle Überlegenheit der McLaren-Boliden. „Vor uns liegt noch viel Arbeit“, meinte der 27-Jährige nach seinem vierten Sieg in Serie auf der für Red Bull maßgeschneiderten Strecke in Suzuka. „Wenn wir um die WM kämpfen wollen, brauchen wir mehr. Wir haben immer noch Einschränkungen, aber wenn man die kennt, findet man heraus, wie man pushen kann.“
Horner: „Er ist der derzeit beste Fahrer der Welt“
Aus dem Auto hatte Verstappen in Japan das Maximum herausgeholt – auch dank einiger kurzfristiger Anpassungen. „Es war eines seiner besten Wochenenden“, lobte Teamchef Christian Horner. „Er hat das Setup völlig umgedreht und sehr hart mit den Ingenieuren gearbeitet. Er ist der Mr. Motivator für uns.“ Dazu kommt die Ausnahmestellung des Niederländers auf der Strecke. Horner: „Er hat nicht einen einzigen Fehler gemacht. Max ist unbestritten der derzeit beste Fahrer der Welt.“
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