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Verkehr loswerden

Raus aus der Innenstadt: 6 Ideen gegen Autoflut

Motor
16.04.2025 16:22

Seit vielen Jahren wird über eine Verkehrsberuhigung in der Wiener Innenstadt diskutiert. Mit einer Novelle der Straßenverkehrsordnung durch Mobilitätsminister Peter Hanke kommt neuer Schwung in die Debatte. Krone+ hat sich angesehen, wie internationale Modelle funktionieren und welche 23 österreichischen Städte daran Interesse zeigen.

Mit der Novelle der Straßenverkehrsordnung will Mobilitätsminister Peter Hanke (SPÖ) genau das umsetzen, wovon in den letzten Jahren oft die Rede war: eine Steigerung der Lebensqualität in den Städten und Gemeinden. „Die Erfahrungen zeigen, dass Innenstädte durch Verkehrsberuhigung belebt werden. Weniger Autoverkehr verbessert die Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner, schafft bessere Bedingungen zum Zufußgehen, in Summe sind mehr Menschen mobil, wovon der Einzelhandel profitiert“, begrüßt VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky die von Hanke angekündigte StVO-Novelle, die auch in Österreich ein automatisiertes Zufahrtsmanagement ermöglicht.

„Wie die konkrete Umsetzung und Ausgestaltung aussieht, fällt letztlich in die Kompetenz der Städte selbst. Das BMIMI gibt hier nur den gesetzlichen Rahmen vor. Im Einzelfall kommt es immer darauf an, wie die Städte die rechtliche Grundlage operativ ausgestalten und welche Beschränkungen sie wählen werden, ob es ein generelles Einfahrtsverbot geben oder ob es auch Ausnahmen geben wird“, heißt es auf „Krone“-Anfrage.

Umfragen des Städtebundes ergaben, dass 23 Städte in Österreich (siehe Grafik unten) konkretes Interesse an der Umsetzung von Zonen-Zufahrtsmanagements in ihrer Stadt hätten. 

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