Roman Wallner und Co.

Was aus diesen Fußball-Trainern geworden ist

Salzburg
07.04.2025 15:00

Lange standen sie als Trainer in der Regionalliga im Rampenlicht. Mittlerweile ist es etwas ruhiger um sie geworden. Die „Krone“ fragte nach, was Roman Wallner, Ernst Lottermoser und Co. gerade so machen. 

Für die Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ kommen in der Westliga meist die Trainer infrage. Woche für Woche stehen sie im Scheinwerferlicht. Während einige Protagonisten der vergangenen Jahre weiter als Cheftrainer tätig sind, gibt es auch Übungsleiter, die in neuer Rolle zu sehen sind. Wer wo wie? Die „Krone“ traf eine kleine Auswahl.

Mario Helmlinger:
Der frühere Kuchl-Trainer und Sportvorstand von Bischofshofen ist seit geraumer Zeit wieder im Tennengau tätig – als Kuchler Nachwuchskoordinator. 

Mario Helmlinger stand bei Kuchl als Cheftrainer an der Seitenlinie. (Bild: Tröster Andreas)
Mario Helmlinger stand bei Kuchl als Cheftrainer an der Seitenlinie.

„Ich vermisse es nicht, an der Seitenlinie zu stehen“, sagt Helmlinger. Das Ziel der Arbeit sei es, so nahe wie möglich an eine Akademie zu kommen und weiterhin viele Spieler vom Nachwuchs in die Kampfmannschaft zu bringen. Das gelingt gut. Zuletzt erzielte mit Raphael Rainer beim 7:2 gegen Röthis am Samstag ein echter „Kuchler Bua“ ein Tor. 

Roman Wallner:
Vom Cheftrainersessel des SAK ging es für den früheren Bundesliga-Stürmer zu Altach, wo er als „Co“ von Joachim Standfest bis September 2024 tätig war. Seither ist der Inhaber der Pro-Lizenz auf der Suche nach einem neuen Job. Zuletzt hospitierte er in der Akademie von Bayern München. „Ich habe mit Christoph Freund (Sportdirektor, Anm.) Kontakt aufgenommen“, erklärt Wallner, der in den Profifußball zurückwill. Als Chef oder Assistent. „Ich bin für vieles offen“, erklärt Wallner.

Roman Wallner war bei Altach „Co“ von Joachim Standfest (li.). (Bild: GEPA)
Roman Wallner war bei Altach „Co“ von Joachim Standfest (li.).

Ernst Lottermoser:
Das Rampenlicht braucht der Pongauer nicht mehr. „Ich genieße meine Pension und die letzten Ski-Tage im Jahr“, lacht der 57-Jährige, der aber weiterhin im LAZ tätig ist. In Sachen Kampfmannschaft drückt er weiterhin seinem TSV St. Johann die Daumen. „Ich schaue mir die Spiele an und helfe ab und zu im Verein mit, wenn nötig.“

Hannes Schützinger:
Der ehemalige Übungsleiter des FC Pinzgau hat zwei Jobs. Einerseits ist er als Talente-Coach im Landesverband tätig. Andererseits trainiert er die U12 der Bullen im Stützpunkt in Lend und sammelte bereits viele Erfahrungen. „Zurzeit passt es so sehr gut, ich bin zufrieden“, erklärt Schützinger, der beim Amateur-Nationalteam im Juni wieder eine Betreuer-Rolle übernimmt.

Hannes Schützinger hat mittlerweile zwei Jobs. (Bild: FCPS/Jasmin Walter)
Hannes Schützinger hat mittlerweile zwei Jobs.
Raphael Laghnej ist offen für eine neue Aufgabe – auch in Österreich. (Bild: Tröster Andreas)
Raphael Laghnej ist offen für eine neue Aufgabe – auch in Österreich.

Raphael Laghnej:
Nach vier Monaten war seine Zeit bei Bischofshofen zu Ende, bei der Austria fehlte ihm als Nachwuchschef die nötige Unterstützung, aber auch der Rückhalt. Das Engagement des 51-Jährigen als Jugend-Boss beim deutschen Viertligisten FSV Frankfurt endet nach etwa einem Jahr im Amt mit Ende Juni 2025. Der frühere Nachwuchsleiter des Profiklubs SV Sandhausen ist offen für eine neue Aufgabe mit Perspektive, auch in Österreich. Das Bundesland Salzburg hat er nach seinem Abschied nie aus den Augen verloren und – trotz fehlender sportlicher Erfüllung – immer noch sehr gut in Erinnerung.

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