Neue Serie

Kaulitz & Co.: „Späti“ als Berliner Kulturerbe

Gaststars wie Bill Kaulitz sind in der Serie „Späti“ auf ZDF Neo zu sehen.

(Bild: ZDF / Norman Keutgen.)

Eine neue Comedy-Serie über sympathische Verlierer ist „Späti“. Die Serie startet am 8. April auf ZDF Neo (21.45 Uhr) und wartet mit Gaststars wie Bill Kaulitz und Rapper Ski Aggu auf. Die „Krone“ sprach vorab mit Alexander Finkenwirth, der mit Wilson Gonzalez Ochsenknecht gemeinsam ein Duo spielt, das einen der berühmten Spätkaufläden Berlins übernimmt.

„Der Späti gehört zum Kulturerbe Berlins. Es ist ein kleiner Kiez-Laden, der rund um die Uhr offen hat und auch eine soziale Funktion einnimmt. Da treffen sich die unterschiedlichsten Leute zufällig oder absichtlich. Für manche wird der Späti zum zweiten Wohnzimmer“, erklärt mit Alexander Finkenwirth einer der Hauptdarsteller der neuen Comedy-Serie „Späti“ (21.45 Uhr, ZDF Neo). Darin übernehmen die beiden Versager Fred (Wilson Gonzalez Ochsenknecht) und Konnopke (Finkenwirth) einen dieser Späti-Läden – und es geht natürlich alles schief, was schiefgehen kann: „Von außen betrachtet würde man sie eher als Verlierer bezeichnen. Die selber sehen sich aber gar nicht so und das ist das Schöne. Die sind selbstbestimmt und zufrieden mit ihrem Späti – und ihrem Leben“, so Finkenwirth.

Fred und Konnopke haben sich alles leichter vorgestellt.

(Bild: ZDF / Norman Keutgen.)

Für Pep sorgen in der achtteiligen Serie einige Gaststars: „Ich hatte keine Szene mit Bill Kaulitz, aber ich habe ihn Backstage getroffen und das ist ein super angenehmer, lieber Mensch. Auch die Begegnung mit dem Rapper Ski Aggu war ziemlich lustig.“

Lustig sein, das ist ja die Königsdisziplin der Schauspielerei: „Komödie ist große Kunst. Da geht es ganz viel um Timing und Rhythmus, Gespür und das richtige Maß zu finden.“ Nach seinem Einsatz in „Die Kaiserin“ sei die Comedyrolle „ein riesen Geschenk“ gewesen.