Von Baum erschlagen
Tote bei schweren Unwettern in den USA
Bei schweren Unwettern im Mittleren Westen und Süden der USA sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Im US-Bundesstaat Georgia sind am Sonntag (Ortszeit) ein Vater und dessen Sohn auf einem Golfplatz von einem umstürzenden Baum erschlagen worden.
Allein in Tennessee, wo die Stadt Selmer von einem heftigen Tornado getroffen wurde, starben zehn Menschen. Weitere acht Unwettertote waren seit Mittwoch aus Missouri, Kentucky, Indiana, Arkansas und Mississippi gemeldet worden.
Bis Sonntag wurden landesweit 90 Wirbelstürme gezählt. Nach tagelangen starken Regenfällen traten zudem viele Flüsse über die Ufer und verursachten Überschwemmungen. Der Wetterdienst warnte vor lebensgefährlichen Hochwasserlagen.
In der Stadt Frankfort (Kentucky) erreichte der Fluss Kentucky einen rekordverdächtigen Pegelstand von fast 15 Metern. Die Unwetter führten auch zu Stromausfällen. Am Montag waren rund 80.000 Haushalte ohne Elektrizität. Der Luftverkehr war ebenfalls beeinträchtigt – US-Medien meldeten am Sonntag Verspätungen und Flugausfälle.
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