US-Tennisprofi Jenson Brooksby hat seinen ersten ATP-Turniersieg mit einem Husarenstück geschafft. Nur per Wildcard in die Qualifikation von Houston gekommen, wehrte er da in der ersten Runde ebenso Matchbälle ab wie in der zweiten Hauptrunde gegen den drittgereihten Chilenen Alejandro Tabilo und im Halbfinale gegen Tommy Paul. Im Endspiel am Sonntag gab der 24-Jährige mit Frances Tiafoe einem weiteren Landsmann mit 6:4,6:2 das Nachsehen.
Brooksby war als 507. in die Woche gegangen, mit dem Titelgewinn verbesserte er sich in der Weltrangliste auf Position 172. Zudem gab es bisher nur zwei zu Turnierbeginn schlechter gereihte spätere Turniersieger – Marin Cilic (CRO) als 777. im Vorjahr in Hangzhou sowie Lleyton Hewitt (AUS) als 550. 1998 in Adelaide.
Brooksby war 2022 im Ranking bis auf Platz 33 vorgestoßen, im März 2023 musste er sich einer Handgelenksoperation unterziehen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.