„Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“ – schmetterte einst Peter Alexander. Heutzutage müsste man den Schlager modernisieren, etwa so: „Im Salzkammergut, da kann man gut für den Parkplatz zahlen.“ Denn immer mehr regionale Tourismusgemeinden haben die Nase voll von Besuchern, die Gemeindestraßen und Privatflächen einfach mit ihren Autos zustellen.
In Steinbach am Attersee hat man beispielsweise schon vor fünf Jahren auf Parkraumbewirtschaftung umgestellt – durchaus mit Erfolg, wie Amtsleiter Helmut Auerbach sagt: „Die Betreiber nehmen pro Jahr 80.000 Euro ein, davon bleiben uns als Gemeinde 50.000 Euro. Wir haben dafür einen Parkplatz asphaltiert und auch extra Privatgründe angemietet.“ In Steinbach beträgt der Tagestarif noch vergleichsweise günstige sechs Euro.
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