Am Montag feierte das identitätsstiftende Ausseer Autokennzeichen sein lang ersehntes Comeback! Es gab einen Ansturm auf die Kfz-Zulassungsstellen in der Region, kleine technische Startprobleme waren rasch behoben. Auch in den kommenden Tagen wird mit einem weiteren „Hype“ gerechnet.
Den 7. April haben sich nicht nur viele Autofahrer im Ausseerland rot in den Kalender eingetragen, sondern auch die Mitarbeiter der BH Liezen, ihrer Außenstelle in Bad Aussee und die Kfz-Zulassungsstellen in der Region. Alle Institutionen waren bestens für einen Ansturm auf das begehrte BA-Taferl gerüstet, das am Montag erstmalig nach 13 Jahren wieder ausgegeben wurde. Nachdem die Landesregierung das identitätsstiftende Kennzeichen anno 2012 „eingestampft“ hatte, feierten alle die ersehnte „Hoamkehr“ von BA!
Um 7.30 Uhr öffneten sich etwa schon die Pforten der Grazer-Wechselseitigen-Zulassungsstelle in Bad Aussee. „Und um diese Uhrzeit schon der erste Kunde da gewesen“, berichtet Kathrin Marold der „Krone“.
Großer Ansturm auf die Kfz-Zulassungsstellen
Die Irdningerin und ihre Kollegin Renate Hillbrand, eine Altausseerin, hatten im Vorfeld alle nötigen Vorkehrungen getroffen, um rasch das LI-Taferl gegen das Bad-Aussee-Kennzeichen austauschen zu können. Denn anspruchsberechtigt sind Personen mit einem aufrechten Hauptwohnsitz in den Gemeinden Bad Aussee, Grundlsee, Altaussee und Bad Mitterndorf – einschließlich des Ortsteils Tauplitz.
Für den Schildertausch mussten die Ausseer 26,40 Euro mitbringen. Und das taten sie bei der Grawe sehr gerne: „Die Kunden sind nacheinander zu uns gekommen!“
Kleine Startprobleme waren rasch behoben
Das „große Interesse der Bevölkerung“ auch für Wunschkennzeichen hatte der Liezener Bezirkshauptmann Nico Groger bereits in der Vorwoche prophezeit – entsprechend viele Vergabe-Termine sind in dieser Woche eingetaktet, neue sind dazugekommen. „Wir hatten bei der Umstellung von LI auf BA am Anfang kleine Anlaufschwierigkeiten. Es gab eine kurzfristige technische Störung bei der Daten-Übermittlung, die aber rasch behoben wurde“, sagt Groger. Das sei bei einer Umstellung immer zu erwarten.
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