Krone“-Leser wissen es bereits seit vergangenem Jahr: Schausteller-„Titan“ Ludwig Rieger hat ein neues „Baby“. Für dieses hat er acht zusätzliche Mitarbeiter eingestellt und sieben neue Lkw-Anhänger anschaffen müssen. Am Urfahranermarkt macht seine spektakuläre „Feuer & Eis“-Achterbahn, liebevoll Alpenblitz genannt, jetzt erstmals Station.
„Der Name der Bahn bleibt wie bisher ,Feuer & Eis‘, einzig die Ergänzung ,Mountain Express‘ haben wir auf ,Alpenblitz‘ geändert. Eigentlich hätte mir auch ,Linz Express‘ gefallen, aber da wir mit der Bahn ja auch in St. Pölten, Wieselburg, Villach oder Ried stehen werden, wäre das wahrscheinlich nicht so passend“, lacht Rieger, der den Rummel-Fans ab 26. April eine Österreich-Premiere garantiert, die es in sich hat.
Eine Reise durch Hitze und Kälte
380 Meter pure Action, 12 Meter Höhe und Tempo 50 – das sind die nackten Zahlen. Doch die Bahn ist weit mehr als das. Sie ist eine Reise durch Hitze und Kälte, durch Licht und Nebel, durch Nostalgie und Zukunft. Mehrere Runden lang geht es über Hügel, durch Kurven, Tunnel und sogar durch einen doppelten waagrechten Looping. Was das bedeutet? Nervenkitzel pur – mit Feuerfontänen, Wasserdunst und Lichteffekten, die besonders am Abend für Staunen sorgen. Über 30.000 LED-Lichter lassen den Alpenblitz wie ein flammendes Band durch die Nacht gleiten.
„Bahn hinterlässt traurige Fans in Deutschland“
Vorbesitzer Roland Barth ist mit seinem Vorarbeiter gekommen, um bei den Aufbauarbeiten Riegers Crew mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. „Normalerweise haben wir die Bahn in eineinhalb Tagen aufgebaut, aber hier lassen wir uns etwas mehr Zeit.“ Er selbst wollte sich vergrößern, hat „Feuer & Eis“ deshalb an Ludwig Rieger verkauft. „Auch wenn viele Fans in Deutschland jetzt traurig sind“, ergänzt Barth. Marktreferent Martin Hajart, der beim Aufbau für ein Foto kurz Hand anlegen und den Kranwagen steuern durfte, freut’s vor allem, dass die größte und schnellste Achterbahn Österreichs gleich zur Premiere in Linz gastiert.
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