Die Zeller Eisbären liegen im Finale der Alps Hockey League gegen Jesenice zurück. In der Heimat von Trainer Marcel Rodman wollen die Pinzgauer aber zurückschlagen. Rodman weiß, was ihn in Slowenien erwartet.
Auf die Zeller Eisbären wartet Dienstag in Jesenice Finalspiel zwei in der Alps Hockey League. Mit einer großen Aufgabe: Die Pinzgauer, die als erstes österreichisches Team seit Liga-Gründung 2016 in der Endspiel-Serie stehen, müssen den Slowenen das Leben schwerer als beim Heim-1:3 am Samstag machen. In Sachen Härte, Schüsse-Anzahl und Effektivität ist noch Luft nach oben.
„Im ersten Duell fiel es uns nach gutem Start, aber vergebenen Chancen bald schwer, unser Spiel aufzuziehen. Da haben wir dann vergessen, die kleinen Dinge zu tun“, will Marcel Rodman nicht zu lange zurückschauen. „Es ist nur eine Partie, jetzt geht es wieder bei 0:0 los.“ Und das in der slowenischen Geburtsstadt des EKZ-Trainers. Wo der 43-jährige eine Legende ist, viele Jahre in der Eishockeyliga spielte. „Ich bin im Sommer dort, kenne viele Leute. Das versuche ich schon auszublenden.“ Im Halbfinale war bereits das Zuschauerinteresse angestiegen. „Es werden viele Fans kommen, eine Extra-Unterstützung für ihre Mannschaft sein.“
Alps Hockey League: Finale (best of seven): 2. Spiel, Dienstag: Jesenice – EK Zeller Eisbären (19)/Stand in der Serie: 1:0 für Jesenice.
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