Paris Saint-Germain nahm Dienstagabend Kurs Richtung Halbfinale der Champions League. Trotz Rückstands besiegte Frankreichs Meister vor den Augen von Englands Prinzen William und George sowie Teamchef Thomas Tuchel Aston Villa daheim mit 3:1.
Ein Ballbesitz von 75 Prozent über 90 Minuten zeigte die Kräfteverhältnisse klar, auch Chancen gab es fast nur für die Truppe von Trainer Luis Enrique. Stets war aber Argentiniens Weltmeister-Tormann Emiliano Martinez zur Stelle, er parierte gegen Vitinha (7.) ebenso wie gegen Ousmane Dembele (9.) und Achraf Hakimi (18.). Ein Vitinha-Schuss vom Sechzehner streifte knapp über das Tor der Villans (22.).
Der Tabellensiebente der Premier League schien reif für das Gegentor, hielt dem Druck aber Stand und nützte durch Morgan Rogers einen der seltenen Umschaltmomente eiskalt aus (35.). Das Bild blieb freilich unverändert, PSG suchte weiter geduldig den Weg zum Tor und wurde noch vor der Pause belohnt. Martinez war beim Schuss des 19-Jährigen Desire Doue machtlos, der Zähler quasi auf null gesetzt (39.).
PSG machte nach Wiederbeginn munter weiter und belohnte sich gleich durch einen formidablen Schuss Khvicha Kvaratskhelias ins kurze Kreuzeck (49.). Zur Stundenfrist war es Martinez, der mit starker Parade gegen Hakimi (58.) die Partie offen hielt.
PSG musste sich lange den Vorwurf machen lassen, zu wenig aus seiner Dominanz zu machen, schlug in der Nachspielzeit aber durch Nuno Mendes doch noch zu (92.).
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