Barcelonas Vorbereitungen auf das Champions-League-Viertelfinal-Hinspiel gegen Borussia Dortmund am Mittwoch werden einmal mehr von Nebengeräuschen gestört. Der Grund: Dani Olmo droht erneut, seine Spielberechtigung zu verlieren.
Vor wenigen Tagen hatte die spanische Liga den Katalanen vorgeworfen, bei ihren Finanzen geschummelt zu haben. VIP-Logen-Verkäufe, die zur Beschaffung des Geldes zur Registrierung der beiden Neuzugänge Dani Olmo und Pau Victor nötigen waren, hätten so nie stattgefunden, so die Anschuldigung.
Nachdem das oberste Sportgericht (CSD) den beiden Spielern erst vor wenigen Wochen ihre Spielberechtigung erteilt hatte, könnte nun alles wieder rückgängig gemacht werden.
„Schwerwiegender Verstoß“
Barcas Betrug stelle einen „schwerwiegenden Verstoß gegen den Regelungsrahmen in Bezug auf die wirtschaftliche Kontrolle und die Gewährung von Sportlizenzen dar“, heißt es in einem Statement der Liga.
Sollte Olmo tatsächlich seine Lizenz verlieren, wären die Folgen für Barca fatal. Die Kosten bei einem ablösefreien Abgang samt weiterlaufender Gehaltszahlungen würden sich auf rund 260 Millionen Euro belaufen. Eine Summe, die der finanziell ohnehin bereits abgeschlagene Topklub wohl nur sehr schwer zusammenkratzen kann ...
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