Heftige Eruption
Vulkan Kanlaon auf den Philippinen ausgebrochen
Auf den Philippinen ist der Vulkan Kanlaon ausgebrochen und hat eine etwa 4000 Meter hohe Aschesäule in den Himmel gespuckt. Die Eruption startete am frühen Dienstagmorgen (Ortszeit).
Über mehreren Dörfern ging ein Ascheregen nieder. Schulen wurden vorübergehend geschlossen und Piloten gewarnt, den Luftraum in der Region zu meiden.
Die Alarmstufe für den Kanlaon liege aber zunächst weiter auf Stufe 3 auf einer Skala von 5.
Bilder des Ausbruchs:
Bereits Ende des vergangenen Jahres hatte ein Ausbruch des Vulkans Tausende Menschen in die Flucht getrieben. Viele leben seither in Evakuierungszentren.
Über den Kanlaon
Der mehr als 2.400 Meter hohe Schichtvulkan liegt in der Provinz Negros Occidental, rund 530 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Der Kanlaon gilt als der aktivste Vulkan in den Zentralphilippinen – der Berg ist aber auch ein beliebtes Ausflugsziel für Bergsteiger und Wanderer. 1996 waren bei einer plötzlichen Eruption drei Bergsteiger ums Leben gekommen.
Die Philippinen sind ein Inselstaat und liegen auf dem Pazifischen Feuerring, einem Vulkangürtel, der den Pazifik von drei Seiten umrahmt. In der Region kommt es häufig zu Erdbeben und Eruptionen: Es ist die geologisch aktivste Zone der Erde.
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